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Elternlos, Kinderheim, Sonderschule... Nicht gerade die perfekten Startbedingungen für ein erfolgreiches Leben - und doch der Grundstein für eine steile Karriere: vom Lackierer zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Porsche AG. Uwe Hück ist einer, der es bis ganz nach oben geschafft hat, und trotzdem auf dem Boden geblieben ist. Einer, der reden kann und dabei auch etwas zu sagen hat. Einer, der handelt und sich für andere einsetzt. Ein Vorbild für Integration, soziale Kompetenz und Respekt. Jetzt gibt er Einblicke in sein bewegtes Leben, das er dem sozialen Engagement verschrieben hat. Und er beweist, dass Disziplin und der Glaube an sich selbst der Weg zum Erfolg sind.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort 9
Kapitel 1
Heimjahre 13
Kapitel 2
Lehrjahre 31
Kapitel 3
Familienjahre 43
Kapitel 4
Der Aufstieg 59
Kapitel 5
Auf dem Haidach 79
Kapitel 6
Porsche und VW: Der lange Weg in eine strategische Partnerschaft 103
Kapitel 7
Politische Freunde 123
Kapitel 8
Gegenspieler 163
Kapitel 9
Ausblick 185
Anhang
Bildnachweis 207
Register 209
Über den Autor / die Autorin
Uwe Hück verlor im Alter von zwei Jahren seine Eltern und wuchs in einem Kinderheim auf. Der zweifache Europameister im Thaiboxen, dessen Karriere mit einer Ausbildung zum Autolackierer begann, ist seit knapp 30 Jahren bei der Porsche AG tätig. Heute ist er Konzernbetriebsratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Ehrenamtlich trainiert Hück Jugendliche im Thaiboxen und ist Botschafter der gemeinnützigen Initiative Respekt! Kein Platz für Rassismus.
Bericht
Udo Lindenberg:
"Wie die Lotusblüte beißt er sich durch den härtesten Asphalt - nach oben, der Sonne entgegen: Uwe Hück"
Kampfbereit für die Politik
"Wer Hücks Autiobiografie liest, merkt schnell: Hier fühlt sich einer berufen, der als Kind ungerecht behandelt wurde, die Dinge politisch besser zu machen." (Handelsblatt, 04.09.2012)
Ein Leben bei Porsche und die Wurst auf dem Brot
"Hück ist kein Schwätzer, sondern ein Schaffer, der sich für die Porsche-Kollegen ebenso einsetzt wie für schwierige
Jugendliche und die SPD." (Der Tagesspiegel, 04.09.2012)
Der Kämpfer will aus dem Ring
"Mit der Geschichte seines Aufstiegs vom Sonderschüler mit Hilfsarbeiterperspektive zum einflussreichen Betriebsrat, der die Zukunft eines Großunternehmens mitgestaltet, will Hück jungen Leuten Mut machen." (Die Zeit, 06.09.2012)
Robin Hood von Zuffenhausen
"Lesenswert. Denn wie sich da ein Waisenkind hochgearbeitet hat an die Spitze der Wirtschaft ... das ist ungewöhnlich. Gerade in Deutschland." (Süddeutsche Zeitung, 08.09.2012)
Vom Lackiererlehrling zum Porsche-Aufsichtsratsmitglied
"Anregender Lesestoff." (Kurier, 09.11.2012)