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Der Mann, der sich selbst besuchte - Die Erzählungen

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Sämtliche Erzählungen und Glossen - mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Texten

In diesem Band werden sämtliche Erzählungen sowie die schon zu ihrer Zeit hoch gerühmten Glossen Hans Sahls zum ersten Mal vollständig zugänglich gemacht. Damit ist endlich das erzählerische Schaffen des Autors sowie seine überragende Bedeutung in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts neu zu entdecken.
Vor 25 Jahren erschien unter dem Titel »Umsteigen nach Babylon« ein schmaler Band mit Erzählungen und Glossen von Hans Sahl. Mit diesem Buch begann 1987 die späte Renaissance des Autors, der lange im Exil in den USA lebte, in seiner deutschen Heimat. Auf der Basis dieser damals von Hans Sahl selbst zusammengestellten Sammlung von Prosatexten beruht »Der Mann, der sich selbst besuchte«. Das Buch, das zugleich den Abschlussband der vierbändigen Werkausgabe Hans Sahls darstellt, enthält sämtliche Erzählungen des Autors, darunter auch eine Reihe von bislang unveröffentlichten Texten aus dem Nachlass. Aufgenommen wurden darüber hinaus die Glossen Hans Sahls, sofern sie über journalistische Tagesereignisse hinausreichen und einen eigenständigen erzählerischen Kern aufweisen. Gerade diese oftmals an sehr entlegenen Stellen publizierten Miniaturen werden damit zum ersten Mal wieder einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Damit ist endlich auch Hans Sahls erzählerisches Werk in seiner Gesamtheit neu erschlossen: das Werk eines großen Autors, der in die Emigration getrieben wurde und der doch auch in der Ferne nichts von seinem Witz und seiner moralischen Feinfühligkeit verlor. Im Gegenteil.

Über den Autor / die Autorin

Hans Sahl wurde 1902 als Sohn eines jüdischen Industriellen in Dresden geboren, war Film-, Theater- und Literaturkritiker in den 20er Jahren, schrieb Gedichte, Erzählungen und Theaterstücke. 1933 musste er fliehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Kulturkorrespondent erst der Zürcher Zeitung , dann der Süddeutschen Zeitung in New York. Er übersetzte Thornton Wilder, Tennessee Williams und Arthur Miller. Seit 1989 lebte der Autor in Tübingen, dort starb er 1993.

Zusammenfassung

Sämtliche Erzählungen und Glossen – mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Texten

In diesem Band werden sämtliche Erzählungen sowie die schon zu ihrer Zeit hoch gerühmten Glossen Hans Sahls zum ersten Mal vollständig zugänglich gemacht. Damit ist endlich das erzählerische Schaffen des Autors sowie seine überragende Bedeutung in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts neu zu entdecken.

Vor 25 Jahren erschien unter dem Titel »Umsteigen nach Babylon« ein schmaler Band mit Erzählungen und Glossen von Hans Sahl. Mit diesem Buch begann 1987 die späte Renaissance des Autors, der lange im Exil in den USA lebte, in seiner deutschen Heimat. Auf der Basis dieser damals von Hans Sahl selbst zusammengestellten Sammlung von Prosatexten beruht »Der Mann, der sich selbst besuchte«. Das Buch, das zugleich den Abschlussband der vierbändigen Werkausgabe Hans Sahls darstellt, enthält sämtliche Erzählungen des Autors, darunter auch eine Reihe von bislang unveröffentlichten Texten aus dem Nachlass. Aufgenommen wurden darüber hinaus die Glossen Hans Sahls, sofern sie über journalistische Tagesereignisse hinausreichen und einen eigenständigen erzählerischen Kern aufweisen. Gerade diese oftmals an sehr entlegenen Stellen publizierten Miniaturen werden damit zum ersten Mal wieder einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Damit ist endlich auch Hans Sahls erzählerisches Werk in seiner Gesamtheit neu erschlossen: das Werk eines großen Autors, der in die Emigration getrieben wurde und der doch auch in der Ferne nichts von seinem Witz und seiner moralischen Feinfühligkeit verlor. Im Gegenteil.

Produktdetails

Autoren Hans Sahl
Verlag Luchterhand Literaturverlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.11.2012
 
EAN 9783630872933
ISBN 978-3-630-87293-3
Seiten 416
Abmessung 129 mm x 194 mm x 39 mm
Gewicht 502 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur

Emigration, Deutschland, 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.), Moderne und zeitgenössische Belletristik, Belletristik: Erzählungen, Kurzgeschichten, Short Stories, Erzählungen, Glossen, Umsteigen nach Babylon

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