Fr. 26.90

Pier Paolo Pasolini

Deutsch · Taschenbuch

Versand in der Regel in 1 bis 3 Wochen (kurzfristig nicht lieferbar)

Beschreibung

Mehr lesen

Pier Paolo Pasolini (1922 1975) wurde in Bologna als Sohn eines faschistischen Offiziers geboren und kam während des Krieges erstmals mit dem Marxismus in Berührung, der die gedankliche Basis seiner kreativen Arbeit werden sollte. Nachdem er in den fünfziger Jahren als Drehbuchautor in die Filmszene einstieg, waren seine ersten Regiearbeiten wie Accattone (1961) noch stark vom Neorealismus beeinflusst. Bewusst inszenierte er seine Figuren als zwischen Profanität und Transzendentalität changierend. Ende der sechziger Jahre wandelte sich Pasolinis Werk und er wandte sich großen Legenden und Mythen zu, etwa dem des Ödipus und der Medea (Edipo Re Bett der Gewalt, 1967; Medea, 1969). Sein letztes Werk Salò oder die 120 Tage von Sodom, gleichzeitig sein radikalster und provozierendster Film, erschien im Jahr 1975, in dem Pasolini ermordet wurde.
Mit Beiträgen von Martin Bölle, Christoph Klimke, Günter Minas, Reimut Reiche, Marcus Stiglegger, Edeltraud Tilch-Bauschke und Christoph Walker
Die Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie basiert auf den Mannheimer Filmseminaren im Cinema Quadrat. Psychoanalytiker und Filmwissenschaftler widmen sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.

Inhaltsverzeichnis










Inhalt

Vorwort

Ikonographie eines Universalisten - Das Bilderbuch des Pier Paolo Pasolini
Gu¿nter Minas

Revolution als Umkehr - Der Dichter Pier Paolo Pasolini
Christoph Klimke

»Die Welt gehört denen, die sich nehmen, was sie brauchen« - Einige psychoanalytische Anmerkungen zu Pasolinis Film Accattone
Christoph E. Walker

»Das Pasolini-Evangelium« - Überlegungen zu Pasolinis Deutung des Matthäus-Evangeliums
Martin Bölle

»Ach, meine nackten Fu¿ße ...« - Pasolinis Film Teorema als Nullpunkt des Bu¿rgertums
Marcus Stiglegger

Eros, Kultur, Tod - Zu Pier Paolo Pasolinis Teorema
Gerhard Schneider

Frauen und Mu¿tter in Pasolinis Film Teorema - Einige kritische psychoanalytische Überlegungen
Edeltraud Tilch-Bauschke

Salò - Die 120 Tage von Sodom
Reimut Reiche

Produktdetails

Mitarbeit Bär (Herausgeber), Dr. Peter Bär (Herausgeber), Peter Bär (Herausgeber), Gerhar Schneider (Herausgeber), Gerhard Schneider (Herausgeber)
Verlag Psychosozial-Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2013
 
EAN 9783837922196
ISBN 978-3-8379-2219-6
Seiten 160
Abmessung 165 mm x 240 mm x 15 mm
Gewicht 208 g
Serien IMAGO
Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie
Imago
Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie
Thema Sachbuch > Musik, Film, Theater > Film: Allgemeines, Nachschlagewerke

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.