Mehr lesen
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: sehr gut, Universität Basel (FSP), Veranstaltung: Seminar "Die Höhle als Metapher zur Beschreibung von Erziehungs- und Bildungsprozessen", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text versucht, das Platonische Höhlengleichnis aus einer pädagogischen Perspektive mit dem Film The Matrix in Beziehung zu setzen. Der Film The Matrix stellt Fragen, bildet Anknüpfungen an verschiedenste kulturgeschichtliche Standpunkte und Theorien und nicht zuletzt bringt er ästhetische Aussagen von weitreichender Bedeutung hervor.Die Parallelen zum antiken griechischen Kunstmythos von Platon werden herausgearbeitet und in Beziehung zum Film gesetzt. Dadurch entstehen pädagogisch relevante Aussagen. Der Essay gibt diesbezüglich spezifische Antworten auf Fragen aus dem Bereich von Bildungstheorie und -forschung.Folgende Fragen werden in der Arbeit verfolgt:Sind im Film die Stufen des Bildungsprozesses erkennbar, analog zum Sokratischen Dialog des Höhlengleichnisses? Stellt der Film Wendungen des Blicks dar, ähnlich wie im griechischen Kunstmythos? Ist diesbezüglich ein pädagogischer Bezug erkennbar? Gibt es externe Einflüsse auf solche Blickwendungen und sind in einer medialen Welt wie derjenigen des Filmplots überhaupt Bildungsprozesse denkbar?
Über den Autor / die Autorin
Ueli Zberg, MA Educational Sciences und Sekundarlehrer phil II, wurde 1969 in Zürich geboren. Erstausbildung zum Lehrer der Sekundarstufe I, mathematisch-naturwissenschaftliche Fachrichtung 1997. Sein Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Basel schloss der Autor im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad Master of Arts erfolgreich ab. Bereits vor und während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in schulischen und erziehungswissenschaftlichen Bereichen.