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Zur Ökonomik blockierender Patente - Diss. Univ. Hamburg 1999

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die vorliegende Untersuchung ist eine eine Doktorarbeit, die am Wirtschaftswissenschaft lichen Fachbereich der Universität Hamburg verfaßt wurde. Sie ist einer vergleichsweise engen aber doch sehr wichtigen Fragestellung des Patentschutzes gewidmet. Patente bil den einen "Seitenweg" ökonomischer Forschung, dem in neuerer Zeit mehr und mehr Auf merksamkeit gewidmet wird. Die reine Lehre verkündet zunächst einmal, daß Monopole dem Gemeinwohl abträglich und darum zu verhindern seien. Hehre Prinzipien lassen sich jedoch nur selten uneingeschränkt durchhalten. Will man den technischen Fortschritt ver wirklichen, so müssen sich Forschung und der Mut zur Innovation auch lohnen. Zu diesem Zwecke gewähren Patente ein zeitlich und auch inhaltlich begrenztes Monopol. Um derar tige Monopole entbrennt nun - so erhofft man sich das wenigstens - ein Wettbewerb. Auch dieser Wettbewerb um die Ausnahme vorn Wettbewerb ist nicht uneingeschränkt vertretbar. Ein umfassender Patentschutz kann weiteren Forschungswettbewerb behindern oder gar verhindern, so daß mit einern Patent auch ein Forschungsmonopol entsteht, das es wiederum zu verhindern gilt. Derartige "blockierenden Patente" sind der Gegenstand der Arbeit. Es versteht sich von selbst, daß hier eine komplexe Problematik vorliegt. Wie kann ein vernünftiger Patentschutz gestaltet werden, so daß dem Wettbewerbsgedanken Rechnung getragen wird, ohne daß die Freiheit des Wettbewerbs eben diese Freiheit behindert? Schließlich steht hinter alledem die Frage nach der Natur des technischen Fortschritts.

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung.- 2 Juristische Grundlagen.- 2.1 Welche Rechte verleiht ein Patent?.- 2.2 Wo gilt ein Patent?.- 2.3 Wie lange gilt ein Patent?.- 2.4 Lizenzen und Zwangslizenzen.- 2.5 Was passiert bei Patentverletzungen?.- 2.6 Der Schutzumfang eines Patents.- 3 Ökonomische Grundlagen.- 3.1 Innovation vs. Invention.- 3.2 Produkt- vs. Prozeßinnovationen.- 3.3 Das optimale Maß an Forschung und Entwicklung.- 3.4 Forschungskonkurrenz vs. Forschungsmonopol: Was ist besser?.- 3.5 Stand der ökonomischen Analyse abhängiger Patente.- 4 Ein Modell zur Bestimmung optimaler Forschungsanreize bei sequentiellen Erfindungen.- 4.1 Grobstruktur des Modells.- 4.2 Die Modellierung des Forschungsprozesses.- 4.3 Modellierung des Rennens um die abhängige Erfindung.- 4.4 Optimale Anreizstrukturen.- 5 Schlussbetrachtung.- 5.1 Stabilität des Modells.- 5.2 Kann die sozial optimale Lizenz auch durch Verhandlungen zwischen den Unternehmen erreicht werden?.- 5.3 Juristische Implementation.- 5.4 Grenzen des Modells.

Über den Autor / die Autorin

Dr. Dagmar Alpen promovierte bei Prof. Dr. Horst Todt am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Hamburg. Sie ist Junior Analyst bei der Oppenheim Finanzanalyse GmbH in Köln.

Produktdetails

Autoren Dagmar Alpen
Verlag Deutscher Universitätsverlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2000
 
EAN 9783824471812
ISBN 978-3-8244-7181-2
Seiten 137
Gewicht 226 g
Illustration X, 137 S.
Serien Ökonomische Analyse des Rechts
Gabler Edition Wissenschaft
Gabler Edition Wissenschaft
Ökonomische Analyse des Rechts
Thema Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Wirtschaft > Management

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