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Die einen züchten Rosen - andere wollen ihr Brot selbst backen und richten sich dafür ein altes Backhaus her. Und so wie der Rosenfreund durch seine Rosen auf manch andere Weisheit stoßen kann, entdeckt der "Eigenbrötler" bei seinem Tun und Treiben eine vielfältige Welt. Kein Brot ist wie das andere, und kein Backtag verläuft gleich. Jedesmal kann man neue Erfahrungen machen. Besonders im Holzbackofen ist das Backen immer aufs neue spannend. Man erlebt die ursprüngliche Kraft des Feuers und lernt damit umzugehen, und auch am hundertsten Backtag kann man noch Überraschungen erleben. Die Autorinnen berichten aus eigenen Erfahrungen, worauf es beim Backen im Backhaus ankommt, wie ein solches Backhaus gebaut und beschaffen sein muß und wie man es beheizt. Sie beschreiben aber auch das Backen im modernen Elektroherd. Viel Praktisches läßt sich auch aus den farbigen Schilderungen vom Backtag in früherer Zeit lernen. Einen großen Teil des Buches nimmt das Brot selbst ein, das Herstel len des Teiges mit Hefe oder Sauerteig, das Formen und Backen und vielerlei Rezepte für Backwaren aller Art erwecken die Lust auf frisches Brot schon beim Lesen und beim Betrachten der vielen Bilder.
Über den Autor / die Autorin
Margret Merzenich, Schwäbisch Hall (BW) ist von Beruf Lehrerin. Sie ist engagierte Mitarbeiterin im Arbeitskreis Brauchtum und Trachten des Hohenloher Freilandmuseums Schwäbisch Hall-Wackershofen.
Erika Thier ist Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft. Sie ist engagierte Mitarbeiterin im Arbeitskreis Brauchtum und Trachten des Hohenloher Freilandmuseums Schwäbisch Hall-Wackershofen.
