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Die Funktion der Kunst in Niklas Luhmann`s Systemtheorie - Und wie sich diese Funktion durch die Einflussnahme der kunstsystemeigenen Institutionen und des Marktes auflöst.

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunst hat in den letzten Jahrhunderten mehrere Funktionswandel durchlaufen und ihre Stellung in der Gesellschaft immer wieder neu definiert und positioniert. Ihre Rolle in der Gesellschaft wurde in verschiedensten Publikationen von Niklas Luhmann thematisiert und er definierte sie explizit als Funktionssystem in seiner Systemtheorie. In der vorliegenden Arbeit möchte ich die Kunst in eben dieser Luhmannschen Systemtheorie darstellen und die ihr zugewiesenen Funktionen aufzeigen. Zuvor werde ich die Entwicklung zum autonomen Kunstverständnis kurz skizzieren und zeigen, wie Luhmann den Kunstbegriff in seiner Theorie grundlegend versteht. Unter Punkt 3 möchte ich die Kunst in sein Gesellschaftssystem einordnen und als weiterführende Fragestellung, die Institutionen des Kunstsystems beleuchten und darstellen, wie diese als Selektionsapparat intensiv in die Rezeptionsmöglichkeiten für Kunst eingreifen. Ich beziehe mich dabei auf Museen und Kunstvereine, wohlwissend dass es noch andere Institutionen gibt, die jedoch keinen so hohen Anteil an der Kunst - und Kulturvermittlung in Deutschland haben und daher von mir ausgespart wurden. Außerdem gehe ich noch knapp auf den Kunstmarkt ein und thematisiere die Inszenierung der Kunst und des Künstlers für den Markt. Das Funktionspotential der Kunst ist durch die Einflussnahme der Institutionen und des Marktes gemindert und im Sinne der Luhmannschen Theorie nicht mehr umzusetzen. Darauf möchte ich in dem letzten Punkt weiter eingehen und ein kritisches Fazit ziehen.2. Entwicklung zum autonomen KunstverständnisDie Auflösung des Klassensystems und der hierarchischen Gesellschaftsordnung, hin zu einer ausdifferenzierten hochfunktionalen Gesellschaft, führte auch in der Kunst zu großen Veränderungen und Funktionsanpassungen. Vor dem 15. Jahrhundert war die künstlerische Produktion weitgehend auf den religiösen Bereich und nur in geringerem Maße auf die ästhetischen Bedürfnisse weltlicher Auftraggeber ausgerichtet. Die Kunst wurde als Handwerk verstanden und der Künstler trat in den Hintergrund.1Selbst die Signatur der Werke war unüblich.

Produktdetails

Autoren Sylvie Kremerskothen
Verlag Grin Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 16.02.2012
 
EAN 9783656128663
ISBN 978-3-656-12866-3
Seiten 24
Abmessung 148 mm x 210 mm x 2 mm
Gewicht 51 g
Serien Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe, Bd. V188888
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V188888
Thema Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Medien, Kommunikation > Allgemeines, Lexika

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