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Auf Finanzmärkten werden Entscheidungen häufig unter Unsicherheit getroffen. Die Vertragstheorie ist deshalb ein geeignetes Instrument, Interaktionen zwischen Wirtschaftspartnern zu untersuchen und Vertragsinhalte als Ergebnis rationaler Entscheidungen zu erklären.
Dieses Lehrbuch beschreibt - aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik - die Möglichkeiten der Ausgestaltung von Finanzverträgen, das Verhalten von Banken auf Kapitalmärkten sowie die Auswirkungen von Transaktionskosten auf Finanzierungsbeziehungen. Darauf aufbauend können Erkenntnisse zur Wirkungsweise von Regulierungen im Bankensektor gewonnen werden. Das Buch bietet eine erste systematische Darstellung der Thematik in deutscher Sprache, die durch zahlreiche Übungsaufgaben mit Musterlösungen ergänzt wird.
"Finanzverträge und Finanzintermediation" wendet sich an Studenten und Dozenten der Volks- und Betriebswirtschaftslehre an Universitäten sowie an Fach- und Führungskräfte in Banken und Wirtschaftsforschungsinstituten.
Dr. Diemo Dietrich, Bereich Finanzmärkte und Finanzinstitutionen, Institut für Wirtschaftsforschung Halle.
Prof. Dr. Uwe Vollmer, Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre, insbesondere Geld und Währung, Universität Leipzig.
Inhaltsverzeichnis
1 Womit befassen sich Theorien der Finanzintermediation?.- I Grundlagen.- 2 Entscheidungs- und spieltheoretische Konzepte.- 3 Vertragstheoretische Grundlagen.- II Direkte und indirekte Finanzierung.- 4 Vollständige Finanzverträge.- 5 Anreizkompatible Finanzverträge I: Direkte Finanzierung.- 6 Anreizkompatible Finanzverträge II: Intermediäre Finanzierung.- 7 Unvollständige Finanzverträge.- III Finanzmarktinstabilitäten und Bankenregulierung.- 8 Instabilitäten auf Finanzmärkten.- 9 Einlagenversicherungen und Eigenkapitalanforderungen.- Stichwortverzeichnis.
Über den Autor / die Autorin
Dr. Diemo Dietrich, Bereich Finanzmärkte und Finanzinstitutionen, Institut für Wirtschaftsforschung Halle.
Prof. Dr. Uwe Vollmer, Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre, insbesondere Geld und Währung, Universität Leipzig.
Zusammenfassung
Auf Finanzmärkten werden Entscheidungen häufig unter Unsicherheit getroffen. Die Vertragstheorie ist deshalb ein geeignetes Instrument, Interaktionen zwischen Wirtschaftspartnern zu untersuchen und Vertragsinhalte als Ergebnis rationaler Entscheidungen zu erklären.
Dieses Lehrbuch beschreibt - aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik - die Möglichkeiten der Ausgestaltung von Finanzverträgen, das Verhalten von Banken auf Kapitalmärkten sowie die Auswirkungen von Transaktionskosten auf Finanzierungsbeziehungen. Darauf aufbauend können Erkenntnisse zur Wirkungsweise von Regulierungen im Bankensektor gewonnen werden. Das Buch bietet eine erste systematische Darstellung der Thematik in deutscher Sprache, die durch zahlreiche Übungsaufgaben mit Musterlösungen ergänzt wird.
Vorwort
Konzepte und Entscheidungsgrundlagen für das Verhalten von Banken