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Staatspartei und Staatssicherheit - Zum Verhältnis von SED und MfS

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Daß die Staatssicherheit ein Machtorgan der SED war, ist selbst von Honecker und Mielke immer wieder betont worden. Doch wie die Partei mit ihrem "Schild und Schwert" tatsächlich operierte, wie der Führungsanspruch praktisch umgesetzt wurde, ist bisher kaum untersucht worden.
Diesem Thema widmete sich im Mai 1996 eine Tagung der Abteilung Bildung und Forschung in der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der DDR.
Zahlreiche neue Forschungsergebnisse, die auf der Tagung erstmals vorgestellt wurden, sind in diesem Band zusammengefaßt worden, der einen Überblick zum gegenwärtigen Forschungsstand gibt.

Über den Autor / die Autorin

Walter Süß, Jahrgang 1947, studierte Politikwissenschaften, Soziologie und osteuropäische Geschichte, 1973 Dipl.-Politologe, 1979 Promotion zum Dr. phil.. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschungsprojekten zur Geschichte des sowjetischen Stalinismus am Osteuropa-Institut und zur vergleichenden Kommunismusforschung im Arbeitsbereich DDR des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung an der Freien Universität Berlin. Seit 1992 ist er wissenschaftlicher Referent beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Fachbereichsleiter in der Abteilung Bildung und Forschung.

Bericht

Angesichts des bisherigen Defizits bei der Darstellung des engen Verhältnisses von SED und MfS legen die Herausgeber eine wertvolle Aufsatzsammlung vor, die an verschiedenen Beispielen zeigt, wie die SED ihren Führungsanspruch auch gegenüber dem Ministerium für Staatssicherheit durchsetzte und mit ihrem "Schild und Schwert" tatsächlich operierte. Zeitschrift für Politik Die Beiträge des Bandes gewähren dem Leser eine Unmenge detaillierter, bisher oft unbekannter, Fakten zur Ausgestaltung und Wirkung der Partnerschaft von Staatspartei und Sicherheitsdienst. Gerbergasse 18 Die Beiträge des von Suckut und Süß herausgegebenen Bandes liefern eine Fülle von neuen Details über das Beziehungsgeflecht Sowjetunion - SED - MfS, ohne dabei an den bekannten Grundtatsachen Abstriche machen zu wollen. Frankfurter Rundschau Hier kommen weniger "Fälle" und Sensationen zutage als klare Antworten auf Spekulationen: über die Maueröffnung, über vermutete Gegensätze zwischen Partei und Staatssicherheit oder über ehemalige Nazis im MfS. Tagesspiegel

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