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In fünf wunderbaren Mikro-Foto-Romanen nimmt sich der Autor das Vorrecht der Dichter, vernunftlos zu träumen. Herburger erzählt phantastische Fabeln und erfindet utopische Szenen, die zu einer kleinen Geschichte der Sehnsucht werden.
In diesem Diarium einer Reise durch Wohl und Wehe führt der Autor seine Leser durch barocke Traumarchitekturen und Phantasielabyrinthe an geographische Fluchtpunkte: Das Kleine Atlasgebirge in Nordafrika, Cornwall und Lands End im äußersten Südwesten Englands, das sizilianische Palermo und zuletzt das Allgäu, die Kindheitslandschaft des Autors.
Als Leser und Betrachter gerät man unmittelbar in den Bann dieser Vexierbilder.
Über den Autor / die Autorin
Günter Herburger, geboren 1932 in Isny/Allgäu, studierte Philosophie und Sanskrit in München und Paris. Er lebte und arbeitete in verschiedenen Berufen in Frankreich, Spanien, Nordafrika und Italien. Herburger publizierte Romane, Erzählungen, Gedichte, Hörspiele, Fernsehdrehbücher sowie literatur- und gesellschaftskritische Beiträge. Er ist Mitglied des PEN und lebt heute als freier Schriftsteller in München. 2011 wurde Günter Herburger mit dem Lübecker Literaturpreis "Von Autoren für Autoren" ausgezeichnet und mit dem "Johann Friedrich von Cotta-Literatur- und Übersetzungspreis 2011".