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Der überragende Erfolg von Dietrich Schwanitz "Bildung. Alles was man wissen muss" hat gezeigt, dass das Bedürfnis, die kulturellen Grundlagen unserer Zivilisation neu kennenzulernen, riesengroß ist. Aller Skepsis zum Trotz gibt es einen Kanon, der das Weltbild der westlichen Nationen nach wie vor prägt und dessen Kenntnis für jeden, der zum Club der Zivilisierten gehören möchte, unverzichtbar ist. Im Zentrum unserer Kultur stehen Bücher, in denen das abendländische Wissen über die Jahrhunderte hinweg bewahrt und an die nachkommenden Generationen weitergegeben wurde. Bücher haben den Gang der Weltgeschichte verändert, haben neue Horizonte eröffnet und die Erkenntnisse von Philosophen, Dichtern, Wissenschaftlern und Künstlern für ein breites Publikum verfügbar gemacht. Unüberschaubar groß ist die Menge des in den Bibliotheken gesammelten Wissens. Kein Mensch kann all diese Bücher lesen, ein Menschenleben reicht nicht aus, um auch nur die wichtigsten kennenzulernen.
Christiane Zschirnt gelingt es, für jedes Buch einen eigenen Zugang zu eröffnen, der nichts mit den oftmals drögen Zusammenfassungen einschlägig bekannter Nachschlagewerke zu tun hat. So zeigt sie auch immer wieder, wie sich die Bücher gegenseitig befruchten und macht die Geistesgeschichte als überaus lebendigen Organismus erlebbar. Frei vom Wissenschafts-Jargon und dennoch präzise stellt sie die wichtigsten Werke vor, aus: Literatur - Romane/Erzählungen/Dramen, Philosophie, Soziologie, Welt-Religionen und Naturwissenschaft.
Über den Autor / die Autorin
Christiane Zschirnt wurde 1965 in Bremen geboren. Sie studierte Anglistik, Kunstgeschichte und Germanistik in Hamburg. Christiane Zschirnt lebt in Hamburg.
Cornelia Froboess , geboren 1943 in Wriezen, wurde 1951 mit dem Lied Pack die Badehose ein über Nacht zum Star. In den späten 50er und 60er Jahren spielte sie in zahlreichen Filmen u.a. mit Peter Kraus, Rex Gildo, Peter Alexander, Harald Juhnke, Gunther Philipp, Peter Weck und Waltraut Haas. Ab den 1970er Jahren wandte sie sich verstärkt dem Theater zu. Von 1972 bis 2001 war Froboess festes Mitglied der Münchner Kammerspiele und ist seit 2001 immer wieder auf der Bühne des Bayerischen Staatsschauspiels zu sehen.