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Erinnerungen eines Narren - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Es ist der Vorabend des Zweiten Weltkriegs, als ein verdrossener Internatsschüler beschließt, von Wien in die Welt hinauszuziehen. Er kommt in der Schweiz bei einem Wanderzirkus unter, wo ihn der altersweise Clown Hieronymo unter seine Fittiche nimmt. Bald nähert er sich auch dem misstrauischen Liliputaner Rollo und der Seiltänzerin Rachel an, die aus Angst vor dem NS-Regime jede Nacht hoch oben unter der Zirkuskuppel schläft. Die Geschichte von ihrer gemeinsamen Flucht bis zu seiner Rückkehr ins zerbombte Wien erzählt der Ausreißer Jahrzehnte später von seinem Krankenbett aus. Dabei spinnt er ein faszinierendes Gewebe aus Erinnerung und Vorstellung, aus Episoden der Mythologie und der Literatur. Bewegend und mit einzigartiger sprachlicher Kraft schildert Marianne Gruber die täglichen Ängste der Zirkusleute in der Fremde, aber auch die Solidarität, die ihnen zuteil wird. Atmosphärisch dicht zeichnet sie das nur vordergründig skurrile, zutiefst menschliche Personal vor dem Hintergrund des großen Weltgeschehens.

Über den Autor / die Autorin

Marianne Gruber, geboren 1944 in Wien, wo sie heute als freie Schriftstellerin lebt. Sie studierte Klavier am Konservatorium der Stadt Wien sowie mehrere Semester Medizin und Psychologie bei Victor E. Frankl. Zahlreiche Publikationen. Ausgezeichnet u. a. mit dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur 1997.

Zusammenfassung

Es ist der Vorabend des Zweiten Weltkriegs, als ein verdrossener Internatsschüler beschließt, von Wien in die Welt hinauszuziehen. Er kommt in der Schweiz bei einem Wanderzirkus unter, wo ihn der altersweise Clown Hieronymo unter seine Fittiche nimmt. Bald nähert er sich auch dem misstrauischen Liliputaner Rollo und der Seiltänzerin Rachel an, die aus Angst vor dem NS-Regime jede Nacht hoch oben unter der Zirkuskuppel schläft. Die Geschichte von ihrer gemeinsamen Flucht bis zu seiner Rückkehr ins zerbombte Wien erzählt der Ausreißer Jahrzehnte später von seinem Krankenbett aus. Dabei spinnt er ein faszinierendes Gewebe aus Erinnerung und Vorstellung, aus Episoden der Mythologie und der Literatur.
Bewegend und mit einzigartiger sprachlicher Kraft schildert Marianne Gruber die täglichen Ängste der Zirkusleute in der Fremde, aber auch die Solidarität, die ihnen zuteil wird. Atmosphärisch dicht zeichnet sie das nur vordergründig skurrile, zutiefst menschliche Personal vor dem Hintergrund des großen Weltgeschehens.

Bericht

Eine Erzählerin, die immer wieder mit ihrer genauen Sprache überzeugt. Buchmedia Magazin, Horst Steinfelt sprachlich präzise gearbeitete Prosa Ö1-Ex libris, Günter Kaindlstorfer Es geht Gruber um tiefe, ewige Einsichten. Dass das Leben nicht allzu viele schöne Überraschungen bereithält, ist eine davon. Aber auch Hoffnungsschimmer gibt es in einer aus dem Unglück geborenen Gemeinsamkeit, im kollektiven Überlebenswillen der Menschen. Neue Luzerner Zeitung So treten denn in diesem Buch, in der Manege der Metaphern, der Griechen schwere Mythen auf, des Shakespeares Märchen und der Philosophen Zweifel, dass wir erkennen können, was wir wissen sollten Wiener Zeitung, David Axmann Mit ihren Erinnerungen eines Narren hat Marianne Gruber einen gedankenschweren Roman geschrieben, der bewährte literarische Traditionen aufgreift und eigenwillig variiert. www.literaturhaus.at, Herbert Först

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