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Zehn Jahre Deutschland in Afghanistan

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Dieses Sonderheft der "Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik" (ZfAS) analysiert das militärische und zivile Engagement der Bundesrepublik Deutschland in Afghanistan seit 2001. Die 14 Beiträge verorten Deutschlands Afghanistanpolitik im Rahmen von internationalen Organisationen (NATO, EU, Vereinte Nationen), untersuchen die innenpolitische Rückkopplung der deutschen Politik in Parteien und Bevölkerung und beleuchten spezifische Handlungsstrategien (vernetzte Sicherheit) und Handlungsfelder (u. a. Drogenbekämpfung). Sie fragen außerdem nach dem Einfluss von Überzeugungen einzelner Entscheidungsträger auf die deutsche Afghanistanpolitik, diskutieren die Folgen des Einsatzes am Hindukusch für das deutsche "Zivilmachtsverständnis" und erörtern die Konsequenzen des nunmehr zehnjährigen Engagements in Afghanistan für die transatlantischen Beziehungen. Insgesamt zeigen die Beiträge vielfache Unklarheiten in der deutschen Politik gegenüber Afghanistan auf, etwa: Was bedeutet das Konzept der "vernetzten Sicherheit" in der Praxis? Befindet sich Deutschland in einem "Krieg"? Und wann muss bzw. darf der Abzug beginnen?

Inhaltsverzeichnis

Mit Beiträgen von .- Klaus Brummer, Stefan Fröhlich, Johannes Varwick, Martin Schmid, .- Christian Stock, Hans-Georg Ehrhart, Franz-Josef Meiers, Florian Kühn, Christian Wagner, Daniel Jacobi, Gunther Hellmann, .- Sebastian Nieke, Harald Müller, Jonas Wolff, Sebastian Harnisch, Carlo Masala, Felix Berenskötter, Lothar Rühl.

Über den Autor / die Autorin

Dr. Klaus Brummer ist Projektmanager bei der Bertelsmann Stiftung im Themenfeld Internationale Verständigung.

Zusammenfassung

Dieses Sonderheft der „Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik“ (ZfAS) analysiert das militärische und zivile Engagement der Bundesrepublik Deutschland in Afghanistan seit 2001. Die 14 Beiträge verorten Deutschlands Afghanistanpolitik im Rahmen von internationalen Organisationen (NATO, EU, Vereinte Nationen), untersuchen die innenpolitische Rückkopplung der deutschen Politik in Parteien und Bevölkerung und beleuchten spezifische Handlungsstrategien (vernetzte Sicherheit) und Handlungsfelder (u. a. Drogenbekämpfung). Sie fragen außerdem nach dem Einfluss von Überzeugungen einzelner Entscheidungsträger auf die deutsche Afghanistanpolitik, diskutieren die Folgen des Einsatzes am Hindukusch für das deutsche „Zivilmachtsverständnis“ und erörtern die Konsequenzen des nunmehr zehnjährigen Engagements in Afghanistan für die transatlantischen Beziehungen. Insgesamt zeigen die Beiträge vielfache Unklarheiten in der deutschen Politik gegenüber Afghanistan auf, etwa: Was bedeutet das Konzept der „vernetzten Sicherheit“ in der Praxis? Befindet sich Deutschland in einem „Krieg“? Und wann muss bzw. darf der Abzug beginnen?

Vorwort

Der deutsche Einsatz in Afghanistan: Eine Bilanz

Zusatztext

"Der ISAF-Einsatz und das deutsche Engagement in Afghanistan sind noch lange nicht zu Ende; angesichts der notwendigen strategischen Kurswechsel der vergangenen Jahre wären Gedanken zu 'Lessons Learned' für diesen Einsatz sehr verfrüht. Es ist eine der Stärken dieses Sammelbandes, eine solche Diskussion vorbereiten bzw. unterstützen zu können." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 15.03.2012

Bericht

"Der ISAF-Einsatz und das deutsche Engagement in Afghanistan sind noch lange nicht zu Ende; angesichts der notwendigen strategischen Kurswechsel der vergangenen Jahre wären Gedanken zu 'Lessons Learned' für diesen Einsatz sehr verfrüht. Es ist eine der Stärken dieses Sammelbandes, eine solche Diskussion vorbereiten bzw. unterstützen zu können." Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 15.03.2012

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