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Alistair MacLeods Erzählungen leben zwischen Land und Meer, den Wogen und den Wäldern der Atlantikküste Kanadas. Seit Generationen widerstehen die Menschen hier auf der Insel Cape Breton dem rauen Wetter, wappnen sich mit Geschichten gegen die Einsamkeit und erinnern sich mit Lakonie und ratloser Liebe an Lebensläufe voll unbeugsamem Eigensinn. Da ist die blinde Frau, die in ihrer Hütte im Wald lebt und weiß, wann noch genügend Licht zwischen den Bäumen steht, um den Weg zu finden. Oder das Rätsel um das Kind der Leuchtturmwärterin, die allein auf ihrer Klippe wohnt. Und reichen die Erinnerungen eines Sohnes an seinen Vater so weit wie der Instinkt eines Hundes, der seinen Herren auch nach Jahren noch in jeder Verkleidung erkennt?Seit E. Annie Proulx hat keiner mehr so farbig, unmittelbar und doch kunstvoll vom Leben unter dem Nordwind geschrieben, seit Hemingway keiner uns mehr das Herz der Wälder so geöffnet wie Alistair MacLeod.
Über den Autor / die Autorin
Alistair Macleod, geboren 1936 in North Battleford, Saskatchewa. Um seine Ausbildung zu finanzieren, arbeitete er als Holzfäller, Minenarbeiter und Fischer. Im Sommer schreibt er seine Kurzgeschichten in einer Hütte am St-Lawrence-Strom, im Winter ist er Professor für Englische Literatur in Windsor, Ontario.
Brigitte Jakobeit, Jg. 1955, lebt in Hamburg und übersetzt seit 1990 englischsprachige Literatur, darunter die Autobiographien von Miles Davis und Milos Forman sowie Bücher von John Boyne, Paula Fox, Alistair MacLeod, Audrey Niffenegger und Jonathan Safran Foer.
Zusammenfassung
Alistair MacLeods Erzählungen leben zwischen Land und Meer, den Wogen und den Wäldern der Atlantikküste Kanadas. Seit Generationen widerstehen die Menschen hier auf der Insel Cape Breton dem rauen Wetter, wappnen sich mit Geschichten gegen die Einsamkeit und erinnern sich mit Lakonie und ratloser Liebe an Lebensläufe voll unbeugsamem Eigensinn. Da ist die blinde Frau, die in ihrer Hütte im Wald lebt und weiß, wann noch genügend Licht zwischen den Bäumen steht, um den Weg zu finden. Oder das Rätsel um das Kind der Leuchtturmwärterin, die allein auf ihrer Klippe wohnt. Und reichen die Erinnerungen eines Sohnes an seinen Vater so weit wie der Instinkt eines Hundes, der seinen Herren auch nach Jahren noch in jeder Verkleidung erkennt?
Seit E. Annie Proulx hat keiner mehr so farbig, unmittelbar und doch kunstvoll vom Leben unter dem Nordwind geschrieben, seit Hemingway keiner uns mehr das Herz der Wälder so geöffnet wie Alistair MacLeod.