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Juden auf Wanderschaft

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Mit diesem Essay gewährt Roth Einblick in die ostjüdische Kultur und das Leben in den neuen Heimatorten
Eine liebevolle, oft auch ironische Zeichnung der ostjüdischen Kultur, vor allem aber auch des Elends, das so viele in die Welt hinaustrieb, und eine fesselnde Beschreibung der neuen Heimatorte, der Judenviertel in Wien, Berlin, Paris und New York.

In seinem 1927 erschienenen Essay 'Juden auf Wanderschaft' stellt Roth, selbst aus Ostgalizien stammend, die Frage, für wen das Buch bestimmt sei. Im Vorwort schreibt er: »Der Verfasser hegt die törichte Hoffnung, dass es noch Leser gibt, die Achtung haben vor Schmerz, menschlicher Größe und vor dem Schmutz, der überall das Leid begleitet; Westeuropäer, die auf ihre sauberen Matratzen nicht stolz sind; die fühlen, dass sie vom Osten viel zu empfangen hätten und die vielleicht wissen, dass aus Galizien, Russland, Litauen, Rumänien große Menschen und große Ideen kommen; aber auch (in ihrem Sinne) nützliche, die das feste Gefüge westlicher Zivilisation stützen und ausbauen helfen - nicht nur die Taschendiebe, die das niederträchtigste Produkt des westlichen Europäertums, nämlich der Lokalbericht, als 'Gäste aus dem Osten' bezeichnet.«

Über den Autor / die Autorin

Joseph Roth, geb. 1894 in Galizien als Sohn jüdischer Eltern, studierte Literaturwissenschaften in Wien und Lemberg. Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Ab 1918 Journalist in Wien, dann Berlin, 1923-32 Korrespondent der Frankfurter Zeitung. 1933 Emigration nach Frankreich. Starb 1939 im Alter von nur 45 Jahren in Paris.

Zusammenfassung

Mit diesem Essay gewährt Roth Einblick in die ostjüdische Kultur und das Leben in den neuen Heimatorten 
Eine liebevolle, oft auch ironische Zeichnung der ostjüdischen Kultur, vor allem aber auch des Elends, das so viele in die Welt hinaustrieb, und eine fesselnde Beschreibung der neuen Heimatorte, der Judenviertel in Wien, Berlin, Paris und New York.

In seinem 1927 erschienenen Essay ›Juden auf Wanderschaft‹ stellt Roth, selbst aus Ostgalizien stammend, die Frage, für wen das Buch bestimmt sei. Im Vorwort schreibt er: »Der Verfasser hegt die törichte Hoffnung, dass es noch Leser gibt, die Achtung haben vor Schmerz, menschlicher Größe und vor dem Schmutz, der überall das Leid begleitet; Westeuropäer, die auf ihre sauberen Matratzen nicht stolz sind; die fühlen, dass sie vom Osten viel zu empfangen hätten und die vielleicht wissen, dass aus Galizien, Russland, Litauen, Rumänien große Menschen und große Ideen kommen; aber auch (in ihrem Sinne) nützliche, die das feste Gefüge westlicher Zivilisation stützen und ausbauen helfen – nicht nur die Taschendiebe, die das niederträchtigste Produkt des westlichen Europäertums, nämlich der Lokalbericht, als ›Gäste aus dem Osten‹ bezeichnet.« 

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