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Eine opulente Familiensaga vor dem Hintergrund der Geschichte Bulgariens.
Iskren und Svetljo treffen einander zum ersten Mal am Wiener Zentralfriedhof, am Grab des Genossen Miro. Seine letzte Ruhestätte ist Anlaufstelle für alle, die auf ein Wunder hoffen. Und ein Wunder haben die beiden dringend nötig, denn bis jetzt war ihnen das Glück nicht besonders hold. Nach ihrer Flucht aus Bulgarien sind sie über Umwege in Wien gestrandet, und ohne es zu wissen, sind ihre Schicksale seit ihrer Geburt eng miteinander verknüpft.
Über den Autor / die Autorin
Dimitré Dinev, geb. 1968 in Plovdiv, Bulgarien, wo er das Bertolt-Brecht-Gymnasium besuchte. 1990 emigrierte er nach Österreich und studierte in Wien Philosophie und russische Philologie. Seine ersten Veröffentlichungen wurden 1986 in bulgarischer, russischer und deutscher Sprache publiziert. Seit 1992 erscheinen regelmäßig Drehbücher, Übersetzungen, Theaterstücke und Prosa in deutscher Sprache. Dinev wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit BDI-Förderpreis 2004 (Förderpreis des Kulturkreises des Bundes deutscher Industrie) und dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis. Dimitré Dinev lebt heute als freier Schriftsteller in Wien.
Zusammenfassung
Eine opulente Familiensaga vor dem Hintergrund der Geschichte Bulgariens.
Iskren und Svetljo treffen einander zum ersten Mal am Wiener Zentralfriedhof, am Grab des Genossen Miro. Seine letzte Ruhestätte ist Anlaufstelle für alle, die auf ein Wunder hoffen. Und ein Wunder haben die beiden dringend nötig, denn bis jetzt war ihnen das Glück nicht besonders hold. Nach ihrer Flucht aus Bulgarien sind sie über Umwege in Wien gestrandet, und ohne es zu wissen, sind ihre Schicksale seit ihrer Geburt eng miteinander verknüpft.
Zusatztext
"Ein richtig schöner Schmöker von 600 Seiten, in dem es um die Liebe, das Leben und den Tod in allen möglichen Spielarten geht. … Engelszungen ist ein großes Vergnügen, klug, menschlich und witzig erzählt von einem, der weiß, wovon er spricht."
Bericht
"Phantastisch, empfindungsreich und originell." Literarische Welt