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Denken wir heute zu anthropozentrisch? - Überlegungen zum Mensch-Tier-Verhältnis anhand des Alten Testaments.

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungWarum denkt der Mensch über seine Beziehung zum Tier nach? Dieser Frage könnte man auch im Kontext dieser Hausarbeit nachgehen. Wie denkt der Mensch über das Tier? Denkt er genug darüber nach? Oder kreist er zu sehr um sich und die Menschen um sich herum? Karl Barth kritisiert die neuzeitliche Sicht des Menschen auf die Tierwelt und wirft die Frage in den Raum, ob der angebliche äußere Kreis der Tierwelt um das Zentrum Mensch herum nicht eher ein eigenständiger Kreis ist.Anscheinend irrt der Mensch sich in seinem Weltbild, wenn man die Konsequenzen mensch-licher Ausbeutung in der gesamten Schöpfung betrachtet. Marie Louise Henry versucht darauf eine Antwort zu geben, indem sie in einer korrekten Mensch-Tier-Beziehung die Beziehung des Menschen zu Gott identifiziert. Angesichts des heutzutage pervertierten Verhältnisses zum Tier scheint es schwierig, diese Art von Gotteserfahrung zu machen. Allerdings schließt man aus der Feststellung Henrys, dass diese Art von Beziehung zum Tier einmal bestanden haben muss. Geht man dafür in der Heilsgeschichte zurück, kommt man an der Kultur des alttestamentlichen Menschen nicht vorbei. Es gilt demnach, unter verschiedenen Gesichts-punkten eine Untersuchung der alttestamentlichen Mensch-Tier-Beziehung durchzuführen, um auf ein mögliches Idealbild zu stoßen. Interessant ist auch, erste Anzeichen unkorrekten Verhaltens bereits an dieser Stelle heraus zu stellen. Dafür werden die weisheitlichen Schriften sowie die Schöpfungserzählungen und die Geschichte von Bileams Eselin genauer untersucht.Im nächsten Schritt stellt sich die Frage, wann sich dann eine Wende vollzogen haben muss, die zu einer derartigen Pervertierung führen konnte, die heute in all ihren Auswüchsen zu spü-ren ist. Anhand einer pragmatischen Untersuchung der historischen Etappen in der Philosophie und Theologie soll diese Frage beantwortet werden.Zum Schluss ist zu klären, inwiefern sich durch das Alte Testament eine ethische Herausfor-derung ergibt, der sich der Mensch heute stellen muss, wenn er die Extreme der Ausbeutung und der Verhätschelung überwinden möchte.

Produktdetails

Autoren Margarete Berger
Verlag Grin Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 02.09.2011
 
EAN 9783640996063
ISBN 978-3-640-99606-3
Seiten 24
Abmessung 148 mm x 210 mm x 2 mm
Gewicht 51 g
Serien Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe, Bd. V177763
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V177763
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie > Sonstiges
Sachbuch > Philosophie, Religion > Sonstiges

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