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Aus der von Rosalind Solomon so beziehungsreich angelegten Gesamtkomposition bildet sich ein glanzvoll irisierendes Mosaik heraus, dessen Entstehung ganz und gar im Realen fußt. Seit dem Beginn ihrer photographischen Karriere nimmt sie die Bilder entweder in der Nähe ihres Lebens- und Arbeitsumfeldes auf, das seit ihrer Heirat zunächst in Chattanooga, Tennessee, dann zwischen 1977 und 1979 in Washinton D.C. lag und seither in New York ist, oder sie bringt ihre Motive von Auslandsaufenthalten mit, die ihr Leben seit 1951 mitbestimmen.
Der Umfang von Rosalind Solomons Reisetätigkeit ist beachtlich: Zu Beginn steht ein Aufenthalt in Japan im Jahre 1968. Italien, Guatemala, Brasilien, Peru, Indien, Mexiko, Nepal, Südafrika, Irland, Kolumbien, Nepal, Tibet und Israel.
Über den Autor / die Autorin
Susanne Lange, geb. 1964 in Berlin, ist eine deutsche Philologin und literarische Übersetzerin sowie Gutachterin für Verlage im Bereich spanischsprachiger Literatur. Sie studierte Komparatistik, Germanistik und Theaterwissenschaft und ist seit 1992 als freie Übersetzerin von literarischen Texten in die Deutsche Sprache tätig. Susanne Lange lebt und arbeitet in Barcelona. 2009 wurde sie mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung geehrt.
Ingrid Sischy ist Redakteurin bei Vanity Fair. Zuvor war sie Fotografie- und Modekritikerin des New Yorker. Von 1989 bis 2008 war sie Chefredakteurin der Zeitschrift Interview.