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Leben und Tod sind Themen, die von jeher eine unglaubliche Faszination auf den Menschen ausüben.
Die Trilogie "Conserving": "Conserving Fish" - "Conserving Animals" - "Conserving Humans" ist eine sensible Konfrontation mit einem Teil unseres Lebens, der oft verdrängt und tabuisiert wird.
Daniel und Geo Fuchs gehen mit diesem fotografischen Werk Aufsehen erregende neue Wege. Mit brillanter Lichtführung gelingt es ihnen, neues Leben in die bis zu 300 Jahre alten, in Alkohol oder Formalin konservierten Exponate einzuhauchen.
Ihre Bilder bestechen durch atemberaubende Schönheit der Farben und Strukturen oder sind von magischer Ausdruckskraft und erschließen dem Betrachter neue Welten. Sie erinnern an die Mysterien von Hieronymus Bosch und werden gleichsam zu Ikonen, zu fast ehrwürdigen Objekten.
Weltweit erstmalig sind mit dieser künstlerischen Darstellung Fotografien von Exponaten aus naturwissenschaftlichen und anatomischen Sammlungen zu sehen, die bisher der Öffentlichkeit verschlossen blieben.
Daniel und Geo Fuchs gehören zu den Neuentdeckungen der zeitgenössischen Fotografie und sind in den letzten Jahren durch ihre Projekte und Ausstellungen international bekannt geworden. "Conserving" war und ist in zahlreichen internationalen Ausstellungen zu sehen.
Der Bildband "Conserving" wurde in einzigartiger Druckqualität mit dem neuen Hexachrome-(6-Farben) Druckverfahren realisiert. Er besticht durch brillante, bisher unerreichte Farben und extreme Schärfentiefe, die den Eindruck von Dreidimensionalität vermitteln.
Die ästhetische Gestaltung und hochwertige Verarbeitung machen den großformatigen Fotokunstband zu einem visuellen Meisterwerk. Die international bekannten Fotografen Daniel und Geo Fuchs haben mit "Conserving" eine faszinierende Thematik in ein bedeutendes Dokument der zeitgenössischen Fotografie umgesetzt.
Bericht
"Das Ergebnis dieser phantastischen Reise in das Reich der Toten sind Bilder von altmeisterlicher und zeitloser Schönheit, die uns das Wunder des Lebens offenbaren."
MAX, Deutschland
"Die entstandenen Bilder zeigen eine solche Brillanz, Leuchtkraft und Ausdrucksstärke, das sie den bis zu 300 Jahre alten konservierten Präparaten scheinbar neues Leben einhauchen... Schon im ersten Jahr hatten Daniel & Geo Fuchs mit ihren Bildern in ganz Europa und Nordamerika große Erfolge."
COLOR FOTO, Deutchland
"Seit 1750 überdauerte das Präparat unbeschadet, aber auch völlig unbeachtet von der Öffentlichkeit im Glasbehälter. Erst indem die Künstler Geo und Daniel Fuchs den kleinen Leichnam im anatomischen Institut entdeckten, fotografierten und in internationalen Kunstausstellungen zeigten, machten sie ihn für ein Millionenpublikum sichtbar.
"FOCUS, Deutschland
"Und wenn sich auch Fotografen in den achtziger Jahren schon mit dem Faszinosum Tod beschäftigt haben, von Joel-Peter Witkin über Rudolf Schäfer bis zuletzt Andres Serrano, so ist das Werk von Daniel & Geo Fuchs doch anders. Nicht nur, weil weitaus umfassender. Sie schaffen, ob bei ihren Tieren oder Menschen, eine gewisse Ästhetik, gerade weil sie an den Exponaten, auch nach der Aufnahme, nichts verändern. Der Respekt gegenüber dem Individuum und dem Tod bleibt gewahrt."
PHOTO TECHNIK INTERNATIONAL, Deutschland
"Obgleich alles, was wir sehen, bereits tot ist, schaffen es die beiden Autoren dieser Tatsache zu trotzen und die konservierten Körper durch das intuitiv gesetzte Licht noch einmal scheinbar zu beleben... Und es ist auch jenes, fast schon magisch wirkende Licht, das diese Arbeit so sehenswert macht... Es macht Sinn sich nicht nur das Buch, sondern auch die Ausstellung anzuschauen. Hat man im Buch die Möglichkeit, sich immer wieder in den Bann dieser phantastischen Reise ziehen zu lassen, beeindrucken die in der Ausstellung gezeigten Originale durch ihre unübersehbare Präsenz."
PHOTONEWS, Deutschland