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Martin Heidegger: Innen- und Außenansichten - Herausgegeben vom Forum für Philosophie Bad Homburg. Hrsg. v. Forum für Philosophie Bad Homburg

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Der hundertste Geburtstag Martin Heideggers im Jahre 1989 wird durch die häufig vordergründig geführten personalisierten Kontroversen um dessen politisches Engagement für die nationalsozialistische Bewegung überschattet. Es hieße, die immer noch, jedenfalls im philosophischen Lebensfalle, zu unterstellende Einheit von personaler Entscheidung und werkimmanenter Aussage zu verletzen, wollte man Heidegger im Zuge einer eingeschränkten Entmündigung allein durch den Hinweis auf seine außer Frage stehende philosophiegeschichtliche Bedeutung gewissermaßen »entlasten«. Das Verständnis und erst recht die Beurteilung seiner »Entscheidung« im Jahre 1933 muß den weitgespannten Ausgang am Werk selbst nehmen, und zwar in dessen Bedingungen, seinen Kerngedanken und an der Relation zu gleichzeitigen, konkurrierenden philosophischen Denkansätzen. - Die Beiträge dieses Bandes vereinigen im Horizont von Heideggers Antwort auf das »Ereignis des Führers« (Ebeling) »Innenansichten« (Gethmann, Kettering, Merker, Mörchen, Seel), Bedingungs- und Rezeptionsanalysen (Apel, Barash, Pöggeler) und Untersuchungen zum Verhältnis der Philosophien Heideggers, Adornos und der Postmoderne (Brunkhorst, Früchtl, Polti).

Über den Autor / die Autorin

Martin Heidegger (1889-1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflußreichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.

Prof. Dr. Siegfried Blasche ist Leiter der 'Philosophischen Gesellschaft Bad Homburg e.V.'.

Zusammenfassung

Der hundertste Geburtstag Martin Heideggers im Jahre 1989 wird durch die häufig vordergründig geführten personalisierten Kontroversen um dessen politisches Engagement für die nationalsozialistische Bewegung überschattet. Es hieße, die immer noch, jedenfalls im philosophischen Lebensfalle, zu unterstellende Einheit von personaler Entscheidung und werkimmanenter Aussage zu verletzen, wollte man Heidegger im Zuge einer eingeschränkten Entmündigung allein durch den Hinweis auf seine außer Frage stehende philosophiegeschichtliche Bedeutung gewissermaßen »entlasten«. Das Verständnis und erst recht die Beurteilung seiner »Entscheidung« im Jahre 1933 muß den weitgespannten Ausgang am Werk selbst nehmen, und zwar in dessen Bedingungen, seinen Kerngedanken und an der Relation zu gleichzeitigen, konkurrierenden philosophischen Denkansätzen. – Die Beiträge dieses Bandes vereinigen im Horizont von Heideggers Antwort auf das »Ereignis des Führers« (Ebeling) »Innenansichten« (Gethmann, Kettering, Merker, Mörchen, Seel), Bedingungs- und Rezeptionsanalysen (Apel, Barash, Pöggeler) und Untersuchungen zum Verhältnis der Philosophien Heideggers, Adornos und der Postmoderne (Brunkhorst, Früchtl, Polti).

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