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Ein Erdbeben hat das italienische Städtchen Foligno furchtbar verwüstet, und Papst Thomas, der erste Amerikaner auf dem Stuhl Petri, entschließt sich, statt wie üblich, tröstende Worte zu spenden, zu einer sensationellen Tat: Er läßt Raphaels "Madonna von Foligno" versteigern und spendet den Erlös - weit über 200 Millionen Mark - für den Wiederaufbau der Stadt. Doch der Stellvertreter Gottes auf Erden schafft sich damit unversöhnliche Feinde: in den eigenen Reihen, in der Mafia, in der internationalen Politik.
Ein Roman, der seine Leser mit dem internationalen Kunstmarkt sowie mit der Geheimdiplomatie des Vatikans vertraut macht.
Über den Autor / die Autorin
Peter Watson, geboren 1943, studierte an den Universitäten von Durham, London und Rom. Er war stellvertretender Herausgeber von "New Science" und arbeitete vier Jahre lang für die "Sunday Times". Er war Korrespondent in New York für die "Times" und schrieb für den "Observer", die "New York Times", "Punch" und "Spectator". Er hat bisher dreizehn Bücher veröffentlicht und war an einigen TV-Produktion zum Thema Kunst beteiligt. Seit 1989 ist er als Lehrbeauftragter am McDonald Institute for Archaeological Research der Universität Cambridge tätig.