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Mehr als ein Dichter - Über Heinrich Böll

Deutsch · Taschenbuch

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Reich-Ranicki über Heinrich Böll
Ende 1956 lernte Marcel Reich-Ranicki in Warschau, wo er damals lebte, Heinrich Böll kennen. Seitdem ist seine Auseinandersetzung mit dem Böllschen Werk nicht abgerissen. Der vorliegende Band bringt eine Auswahl der wichtigsten Buchbesprechungen, Aufsätze, Kommentare und Glossen. Die behandelten Werke reichen von den frühen Erzählungen und Romanen bis zu den >Frauen vor Flusslandschaft<, die erst nach dem Tod des Autors erschienen. Reich-Ranickis Analysen tragen nicht nur wesentlich zur Böll-Deutung bei, sondern sind auch Anregung für den Leser, die hier versammelten Urteile zu überprüfen, indem er selbst noch einmal zu den Büchern Bölls greift.

Über den Autor / die Autorin

Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, ist in Berlin aufgewachsen. Er war 1960 - 1973 ständiger Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete 1973 - 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. In den Jahren 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 - 1975 war er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten von Stockholm und Uppsala, seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/1992 bekleidete er die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Seit 1988 leitete er das "Literarische Quartett" im Zweiten Deutschen Fernsehen.§Reich-Ranicki erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem: die Ehrendoktorwürde der Universitäten Uppsala, Augsburg, Bamberg und Düsseldorf, den Ricarda-Huch-Preis (1981), den Thomas-Mann-Preis (1987), den Bayerischen Fernsehpreis (1991), den Ludwig-Börne-Preis (1995), die Ehrendoktorwürde der Berliner Humboldt-Universität (2007), den Henri Nannen Preis für sein journalistisches Lebenswerk (2008), die Ehrenmedaille für Literatur der Ludwig-Börne-Stiftung (2010), den Internationalen Mendelssohn-Preis (2011) sowie den Kulturpreis der B.Z. für sein Lebenswerk (2012).§Marcel Reich-Ranicki verstarb im September 2013.

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