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Wie viel wissen darf der Staat? - Die Verwendung prädiktiver Gesundheitsinformationen bei der Einstellung von Beamten

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Welche Auskünfte über mögliche Krankheitsrisiken darf der Staat über Beamten-Anwärter erheben, um davon die Einstellung als Beamter auf Lebenszeit abhängig zu machen? Zum einen stellt das Grundgesetz konkrete Vorgaben an die Bewerberauswahl auf. Zum anderen lässt sich die Ernennung des Beamten nicht ohne weiteres rückgängig machen. Das Informationsbedürfnis des Staates gerät damit zwangsläufig in Konflikt mit den Persönlichkeitsrechten der Bewerber. Verbesserte Diagnosemethoden verschärfen den Konflikt zusehends. In diesem Spannungsfeld sucht Jens Guttmann nach Antworten auf rechtlich und ethisch brisante Fragen: Darf der Staat von seinen Bewerbern genetische Informationen erheben oder gar die Durchführung genetischer Tests verlangen? Lassen sich Eingriffe in die Grundrechte des Bewerbers rechtfertigen? Und welche Bedeutung kommt dem Recht auf Nichtwissen der Bewerber zu?

Produktdetails

Autoren Jens Guttmann
Verlag Tectum-Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 09.04.2009
 
EAN 9783828893825
ISBN 978-3-8288-9382-5
Seiten 187
Abmessung 150 mm x 214 mm x 15 mm
Gewicht 258 g
Thema Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Politikwissenschaft > Politik und Wirtschaft

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