vergriffen

Nominalismus und Moderne - Zur Konstitution neuzeitlicher Subjektivität bei Hans Blumenberg und Wilhelm von Ockham

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

Mehr lesen

Der Zusammenhang von Nominalismus und Moderne ist umstritten: Hat die Neuzeit, wie Blumenberg in einer einflussreichen These behauptet, als ein humaner Widerstand gegen den nominalistischen Begriff eines allmächtigen und willkürlichen Gottes begonnen? Oder lässt sich, wie der Autor zeigt, durch eine philosophische Relektüre Ockhams belegen, dass das moderne Subjekt nicht gegen, sondern durch den Nominalismus begründet worden ist? Indem das vorliegende Buch den genealogischen Entwurf Blumenbergs umfassen rekonstruiert und ihm eine alternative Deutung Ockhams gegenüberstellt, eröffnet es eine neue Perspektive auf die Entstehung der modernen Subjektivität als einer nachmittelalterlichen Rationalität.

Über den Autor / die Autorin

Jürgen Goldstein, geboren 1962 in Beckum, lehrt Philosophie an der Universität Koblenz-Landau. Er forscht u. a. zu Hans Blumenberg, über Aspekte der Politischen Philosophie der Gegenwart sowie über die Geschichte der Naturwahrnehmung.

Produktdetails

Autoren Jürgen Goldstein
Verlag Alber
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.1998
 
EAN 9783495478639
ISBN 978-3-495-47863-9
Seiten 328
Abmessung 146 mm x 29 mm x 218 mm
Gewicht 536 g
Serien Alber-Reihe Philosophie
Alber Reihe, Philosophie
Alber Philosophie
Alber-Reihe Philosophie
Thema Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie > 20. und 21. Jahrhundert

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.