Mehr lesen
Eine Stadt im Orient: Der Prophet al-Mustafa erwartet das Schiff, das ihn in seine Heimat zurückbringen soll. Bevor er sie verlässt, bitten ihn die Einwohner von Orfal's, ein letztes Mal zu ihnen zu sprechen: von Liebe, Schmerz, Schönheit, Freude und allem anderen, was die Menschen bewegt. Die Antworten des Propheten sind voller Lebensweisheit und mystischer Tiefe und zählen zum Faszinierendsten, was die spirituelle Literatur hervorgebracht hat. Khalil Gibran gelang mit diesem Werk der Brückenschlag zwischen der Alten und Neuen Welt, zwischen Orient und Okzident, Islam und Christentum. 1923 erschienen, erlebte "Der Prophet" einen beispiellosen Triumphzug im Westen und avancierte zu einem Kultbuch, das Generationen überdauert.
Über den Autor / die Autorin
Khalil Gibran (1883-1931) ist der in der westlichen Welt bekannteste Dichter des Orients. Er war ein Wanderer zwischen den Welten: seiner libanesischen Heimat, Europa und zuletzt Amerika. Das Vermächtnis, das der Poet des Libanon in seinen Gleichnissen und Erzählungen hinterlassen hat, ist heute aktueller denn je. Seine Werke gelten als maßgeblicher Beitrag der kulturellen Renaissance der arabischen Welt im Westen. Mit seinem Buch "Der Prophet", das millionenfach verkauft und in mehr als zwanzig Sprachen übertragen wurde, erlangte er Weltruhm und Kultstatus.
Maria Furtwängler, geboren 1966 in München, ist eine der vielseitigsten Persönlichkeiten in der deutschen Schauspielszene. Sie ist eine anerkannte Schauspielerin, als Ärztin und Charity-Lady stark im sozialen Bereich engagiert und mit dem Verleger Hubert Burda verheiratet. Schon im Alter von acht Jahren stand die Tochter der Schauspielerin Kathrin Ackermann für den Film "Zum Abschied Chrysanthemen" vor der Kamera. Nach dem Abitur studierte Furtwängler jedoch zunächst Medizin, promovierte und praktizierte in München als Ärztin. Ihr Durchbruch als Schauspielerin kam 1986 mit ihrer Rolle an der Seite von Maria Schell in der Serie "Die glückliche Familie". Es folgten eine durchgehende Rolle in der Arzt-Serie 'Hallo, Onkel Doc!', zahlreiche Episodenrollen in Krimi-Serien wie "Der Alte", "Siska" oder "Der Fahnder" sowie TV-Filme wie 1994 die Beziehungskomödie "Drei Frauen und (k)ein Mann", 1996 die Rosamunde Pilcher-Verfilmung "Das Haus an der Küste" sowie 1997 Barbara Woods "Herzflimmern" an der Seite ihrer Mutter. Seit 2001 ermittelt Furtwängler außerdem als Kommissarin Charlotte Lindholm in der Krimi-Reihe 'Tatort'. Der Furtwängler-Tatort "Lastrumer Mischung" lief 2001 und wurde 2002 als erfolgreichster Fernsehfilm des Jahres mit dem Jupiter-Preis der Zeitschrift Cinema ausgezeichnet. Ihre Popularität nutzt Maria Furtwängler vor allem dazu, sich für soziale Zwecke einzusetzen. Sie ist Präsidentin des Kuratoriums der Organisation "Ärzte für die Dritte Welt", für die sie seit 1995 viermal selbst im Einsatz in Indien war. In der Stiftung "Bündnis für Kinder gegen Gewalt" ist sie außerdem im Stiftungsvorstand. Mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann Hubert Burda wohnt Maria Furtwängler in München.
Sebastian Koch, geb. 1962 in Karlsruhe, ist einer der herausragendsten Charakterdarsteller Deutschlands. Er spielte u.a. in den preisgekrönten Filmen 'Der Mann mit der Maske' und 'Der Tunnel' und wurde in 'Der Tanz mit dem Teufel', 'Die Entführung des Richard Oetker'und 'Die Manns' mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Für seine Rolle in Speer und ich hat er den Deutschen Fernsehpreis als Bester Schauspieler erhalten.