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Ein kleiner Ort im grünen Nichts auf der Landkarte Boliviens mit dem Namen San Ignacio de Velasco wurde für die deutsche Hebamme für mehrere Jahre zum Nabel der Welt. Denn dort, am Ende der Welt und noch ein paar Kilometer weiter, arbeitete sie als Entwicklungshelferin bei den Chiquitano-Indianern.Lassen Sie sich von der Autorin in eine Welt voller spannender Abenteuer entführen und erfahren Sie,- wo Seife auf Bäumen wächst und Diebesbeute Hörner hat- warum es ins Gebiet der Holzpiraten geht- wie Gipsverband im Hexenkessel gebraut wird- wer aus Löchern herausgekrochen kommt- wie das Überlebensspiel zur Realität wird- warum Tiere an die Grenze geschickt werden- weshalb ein Rebhuhn auf der Speisekarte landet- was die Kräuterhexe mit einem Spielball zu tun hat- wie Büffelkäse zu einem Schwangerschaftstest wird- wozu ein Frosch in ein Tuch gewickelt wird-wie ein Cowboy den Verkehr regelt- warum die Piranhas falsch tickenund was geschieht, wenn der Förster mit der Hebamme Das Buch ist jedoch weit mehr als eine unterhaltsame Lektüre, denn es vermittelt den Leserinnen und Lesern realistische Einblicke in die Arbeit und das Leben einer Entwicklungshelferin fernab der Heimat. Dabei stellt die Autorin die dort lebenden Menschen in ihrem kulturellen und sozialen Umfeld in den Vordergrund.
Über den Autor / die Autorin
Sabine Burchardt, geboren am 14. Juli 1963 in San José, Costa Rica, war von 1999 bis 2002 beim Deutschen Entwicklungsdienst unter Vertrag. Sie arbeitete als Hebamme im tropischen Tiefland Boliviens in der Aus- und Weiterbildung von geburtshilflich tätigem Gesundheitspersonal. Als freie Journalistin schrieb sie zahlreiche Artikel und Serien rund ums Kinderkriegen für die Fach- und Laienpresse.
