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Auch die DDR hatte ihre Formel 1: Bis zur Wende zogen die Fahrer der 'sozialistischen Renngemeinschaft' hunderttausende Zuschauer in ihren Bann. Die Männer - und eine Frau - fuhren unter dem Titel 'Formel Easter' die DDR-Meisterschaft und traten gegen die sozialistischen Bruderländer an - in selbstgebauten Boliden, mühevollin Wochenendarbeit und Gemeinschaftsarbeit aller Teams zusammengeschraubt.Man ist sich einig darüber, dass die Mangelwirtschaft Freundschaft und Hilfsbereitschaft befördert habe. Trotzdem wissen Rennfahrer natürlich die neuen Freiheiten und Angebote zu schätzen. Ganz ohne Zweifel.Auch wenn die DDR mittlerweile Geschichte ist, ein Teil der 'sozialistischen Renngemeinschaft' ist noch sehr lebendig und bekommt beim Anblick etwa des Lausitzrings noch immer glänzende Augen. Nur allzu gerne zwängen sich die passionierten Rennfahrer heute wieder in einen Rennwagen, um ein paar Runden zu drehen unddie Lust am schnellen Fahren wiederaufleben zu lassen...