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Das Buch geht davon aus, dass die streikunterworfenen Belegschaftsmitglieder von ihren streikwilligen Kollegen die Urabstimmung unter allen Beschäftigten in den umkämpften Betrieben verlangen können. Streiks gegen den Willen der Mehrheit könne es in einer Demokratie wie unserer nicht geben. Ohne gültige Urabstimmung also kein legaler Streik - auch kein Warnstreik. Beteiligt an der Publikation sind insgesamt zwölf namhafte Autoren. (Dr. M. C. Hettlage)
Info autore
Dr. rer. pol. Manfred C. Hettlage ist nach seiner langjährigen Berufslaufbahn als Schriftleiter für den Wirtschaftsteil der politischen Wochenzeitung Bayernkurier, heute Publizist in München tätig. Aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaftswissenschaft sind unter seinem Namen in führenden Fachzeitschriften zahlreiche Veröffentlichungen erschienen, zuletzt ein Beitrag in der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 18/2009, der den Titel trägt: Kreditinstitute sind keine Spielbanken. Der Minderheitenschutz in der Betriebsverfassung und die Schlüsselrolle der Urabstimmung im Arbeitskampfrecht gehören mit zu den Schwerpunkten seiner Interessen. Als Autor und Herausgeber hat er alleine bzw. zusammen mit seinem Bruder, Prof. Dr. Dr. Robert Hettlage, mehrere Bücher veröffentlicht.
Dr. Dr. Robert Hettlage ist Professor für Soziologie am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Regensburg.