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In dieser Studie wird untersucht, ob und weshalb die Unterrichtung in geschlechtshomogenen Lerngruppen während des Physikanfangsunterrichts dazu führt, dass sich Mädchen weniger von dem Fach Physik distanzieren als in koedukativen Lerngruppen. Dabei wird eine positive Auswirkung monoedukativer Unterrichtung auf das Engagement von Mädchen in naturwissenschaftlichen Fächern nachgewiesen.
Sommario
Aus dem Inhalt:
1 Geschlechtsunterschiede in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern
1.1 Die "harten" Daten: Geschlechtsunterschiede in den Leistungen und Fachwahlen
1.1.1 Leistungen
1.1.2 Schulische Wahlen
1.2. Die "weichen" Daten: Geschlechterunterschiede in den Interessen und dem fachspezifischen Selbstkonzept
1.3 Der Zusammenhang der "weichen" und "harten" Daten:
Die Bedeutung des fachspezifischen Selbstkonzepts und des Interesses für Leistungen und schulische Wahlen
1.4 Bedeutung der Befunde für die vorliegende Arbeit
2 Grundlage der vorliegenden Studie: Das dynamische Selbst
2.1 Social cognition
2.2 Das Selbst in der social cognition-Forschung
2.2.1 Das Selbst als Gedächtnisstruktur: Selbstschemata
2.2.2 Das Modell des dynamischen Selbst
2.2.2.1 Die multiple Struktur des Selbst
2.2.2.2 Zugänglichkeit verschiedener Aspekte des Selbst
2.2.2.3 Das flexible Selbst: Kontextabhängige Aktivierung der Selbstkonstrukte
2.2.2.4 Auswirkungen automatischer Selbstkonstruktaktiv ierungen
2.2.2.5 Interindividuelle Unterschiede in der Zugänglichkeit und Verfügbarkeit von Selbstkonstrukten
2.3 Bedeutung des Modells des dynamischen Selbst für die vorliegende Arbeit
3 Geschlechtsunterschiede
3.1 Die Untersuchung von Geschlechtsunterschieden
3.1.1 Historischer Blick:
Entstehung der Geschlechtscharaktere
3.1.2 Sex und gender
3.1.3 Die poststrukturalistische Dekonstruktion des Geschlechts: Geschlecht als diskursive Konstruktion
3.1.4 Die soziale Konstruktion von Geschlecht in der Interaktion: "Doing gender"
3.1.5 "Geschlecht als Existenzweise": Being gendered
3.1.6 Die Suche nach der Lücke: "Undoing gender"
3.1.7 Bedeutung der dargestellten Theorien für die vorliegende Arbeit
3.2 Geschlechtsrollenorientierung
3.2.1 Erfassung der Geschlechtsrollenorientierung
3.2.2 Funktion und Entwicklung von Geschlechterschemata
3.2.2.1 Geschlechterschematheorien
3.2.2.2 Entwicklungstheorien über Geschlechterschemata
3.2.2.3 Bedeutung der Theorien für die vorliegende Arbeit
3.3 Chr onische Geschlechtsrollenorientierung und Engagement im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich:
Forschungsergebnisse
3.3.1 Zusammenhang der Geschlechtsrollenorientierung von Mädchen und Frauen und dem Engagement im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich
3.3.2 Zusammenhang der Geschlechtsrollenorientierung von Jungen und Männern und dem Engagement im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich
3.3.3 Auswirkungen des Labelings von Aufgaben als maskulin oder feminin
3.3.4 Bedeutung der Befunde für die vorliegende Arbeit
3.4 Situationale Aktivierung der Geschlechtsidentität:
Forschungsergebnisse
3.4.1 Variabilität der Salienz von Geschlecht
3.4.1.1 Betonung von Interkategorienunterschieden und Intrakategorienähnlichkeiten
3.4.1.2 Geschlechterkonstellation von Gruppen
3.4.1.3 Geschlechtstypisierte Aktivitäten
3.4.2 Variabilität von Geschlechtsunterschieden
3.4.2.1 Variation der sozialen Rolle oder des sozialen Status
3.4.2.2 Geschlechterkonstellation von Gruppen
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Info autore
Ursula Kessels, Jg. 1969, Dipl.-Psych., Dr. phil., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Dortmund (Fach Psychologie).§Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Geschlechterforschung, Schulforschung, Identitätsentwicklung, Koedukation, Social Cognition.