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Ralf Mattern: Liedermacher, Sänger und Texter der DDR-Rockband "Flexibel", die noch 1989 wegen der Lyrics verboten wurde, nach der "Wende" sich umbenannte in "AufBruch" und bundesweit Erfolge feiern konnte, legt hier sein erstes Buch vor: Songs aus der Zeit, in der er ständig "Ärger" mit den Sicherheitsorganen der DDR hatte, die die späte DDR so prägnant und intim beschreiben, dass sich aus den Worten Authentizität aufbaut. Mattern war nicht "anders", als die anderen 17 Millionen DDR-Bürger, sondern vor allem direkt in seinen Texten.In seinen Reimen fanden Gedanken Platz, die tatsächlich von den meisten Leuten gedacht wurden. Er textete vom Westberliner Mädchen, das um Zwölf wieder "drüben" sein mußte, er kritisierte Umweltprobleme, persiflierte Militärzustände und, und, und ... Hätte es in der DDR viel mehr von diesen Typen gegeben, die es nicht lassen können, zu sagen, was Sache ist, wäre alles ganz anders gekommen. Nicht nur im Ostrock.
Info autore
Ralf Mattern, geboren 1964, studierte Umwelttechnik und Verwaltungswissenschaften. Er war Sänger und Gitarrist der Flexibel-Blues-Band, die sich später in AufBruch umbenannte. Matterns Songtexte beschäftigten sich vor allem kritisch mit der politischen Situation in der DDR.
Testo aggiuntivo
Ralf Mattern: Liedermacher, Sänger und Texter der DDR-Rockband "Flexibel",
die noch 1989 wegen der Lyrics verboten wurde, nach der "Wende" sich umbenannte
in "AufBruch" und bundesweit Erfolge feiern konnte, legt hier sein erstes
Buch vor: Songs aus der Zeit, in der er ständig "Ärger" mit den Sicherheitsorganen
der DDR hatte, die die späte DDR so prägnant und intim beschreiben, dass
sich aus den Worten Authentizität aufbaut. Mattern war nicht "anders",
als die anderen 17 Millionen DDR-Bürger, sondern vor allem direkt in seinen
Texten. In seinen Reimen fanden Gedanken Platz, die tatsächlich von den
meisten Leuten gedacht wurden. Er textete vom Westberliner Mädchen, die
um Zwölf wieder "drüben" sein mußte, er kritisierte Umweltprobleme, persiflierte
Militärzustände und, und, und... Hätte es in der DDR viel mehr von diesen
Typen gegeben, die es nicht lassen können, zu sagen, was Sache ist, wäre
alles ganz anders gekommen. Nicht nur im Ostrock.