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Zu den ältesten und großartigsten Zeugnissen der griechischen und damit der abendländischen Literatur zählen die wohl im 8. vorchristlichen Jahrhundert entstandenen Dichtungen Homers: Ilias und Odyssee. Mit Recht können die beiden Epen des aus dem ionischen Teil Kleinasiens stammenden Dichters innerhalb der Weltliteratur als unsterblich bezeichnet werden.
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Homer ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Er lebte vermutlich gegen Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. in den von Griechen kolonisierten Gebieten Kleinasiens und gilt als Schöpfer der ältesten Werke der abendländischen Literatur: der Ilias, der Odyssee und der Homerischen Hymnen. Schon in der Antike wurde über Homers Person und Herkunft diskutiert: Smyrna, Athen, Ithaka, Pylos, Kolophon, Argos und Chios beanspruchten, als sein Geburtsort zu gelten. Über sein Leben ist wenig Genaues bekannt. Die ersten sicheren literarischen Zeugen sind Pindar, Heraklit und Simonides. Wahrscheinlich zog er als fahrender Sänger (Rhapsode) von Hof zu Hof und trug seine Lieder und epischen Dichtungen dem adligen Publikum vor. Armut und Blindheit werden ihm zugeschrieben, seine Teilnahme am Sängerkrieg in Chalkis und sein Tod auf Ios bleiben Vermutung.
Johann Heinrich Voß (1751-1826) stammte aus ärmlichen Verhältnissen und arbeitete als Hauslehrer, bevor er die Chance bekam, die Göttinger Universität zu besuchen. Von 1775-1800 gab er den Göttinger Musenalmanach heraus. Neben eigenen Werken zeugen seine Übersetzungen namentlich der Epen Homers für seine herausragende literarische Qualität. Die Übersetzung der Odyssee erschien erstmals 1781.
Riassunto
Zu den ältesten und großartigsten Zeugnissen der griechischen und damit der abendländischen Literatur zählen die wohl im 8. vorchristlichen Jahrhundert entstandenen Dichtungen Homers:
Ilias
und
Odyssee.
Mit Recht können die beiden Epen des aus dem ionischen Teil Kleinasiens stammenden Dichters innerhalb der Weltliteratur als unsterblich bezeichnet werden.