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Philosophie des Geldes - Hrsg. v. David P. Frisby u. Klaus Chr. Köhnke

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Simmel vertritt bereits um 1900 die These, dass das Geld zunehmenden Einfluß auf Gesellschaft, Politk und auch auf das Individuum erlange. Schon das Selbstwertgefühl des Menschen und seine Lebenseinstellung werde zunehmend durch das Geld bestimmt. Die Geldwirtschaft habe zwar die Abkehr vom feudalistischen Strukturen und die Bildung von Demokratien ermöglicht; in der Moderne sei Geld jedoch immer mehr zum Selbstzweck geworden.
Der vorliegende Abdruck der "Philosophie des Geldes" gibt die "Zweite, vermehrte Auflage" dieses Werkes wieder, die 1907 (...) in Leipzig erschien. Emendationen dieses Textes wurden möglich durch Vergleich und im Zweifelsfall erfolgten Rückgriff auf die erste Ausgabe der "Philosophie des Geldes", die 1900 (...) erschienen war, durch Rückgriff auf Texte und Textpassagen in und aus Aufsätzen über dieselbe Thematik und Vorveröffentlichungen sowie in einem Falle durch Heranziehung eines späteren Nachdruckes.(...) Als erste eindeutige Vorformulierung für die geplante Monographie kann der 1897 unter dem Titel "Die Bedeutung des Geldes für das Tempo des Lebens" erschiene Aufsatz gelten. (...) Seit 1897 hat Simmel nicht mehr vor, eine "Psychologie", sondern nunmehr eine "Philosophie des Geldes" zu schreiben. (aus: Edit. Bericht, S. 725 f.)
"... ein Buch, in dem ich die geistigen Grundlagen und die geistige Bedeutung des wirtschaftlichen Lebens aufzuzeigen versuche. Die Behauptung des historischen Materialismus, der alle Formen und Inhalte der Kultur aus den jeweiligen Verhältnissen der Wirtschaft aufwachsen läßt, ergänze ich durch den Nachweis, daß die ökonomischen Wertungen und Bewegungen ihrerseits der Ausdruck tiefergelegener Strömungen des individuellen und des gesellschaftlichen Geistes sind." (aus Georg Simmel, Selbstanzeige , S. 719)

Sommario

Aus dem Inhalt:
Philosophie des Geldes
Anhang: Philosophie des Geldes (Selbstanzeige 1901)

Info autore

Georg Simmel (1858 - 1918), Philosoph und Soziologe. Promotion und Habilitation in Berlin, ab 1914 Professur in Straßburg. Einer der bedeutendsten Begründer der Soziologie als eigenständige, auf dem Zusammenspiel von Theorie und Empirie beruhende Wissenschaft. Er war Mitbegründer der formalen Soziologie und schaffte durch seine vielfältigen Forschungsinteressen Grundlagen für Spezialsoziologien (u.a. Konflikt- und Stadtsoziologie). 1909 begründete er zusammen mit Max Weber, Ferdinand Tönnies und Werner Sombart die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS). Simmel war außerdem Mitherausgeber der 1910 gegründeten Zeitschrift "Logos. Internationale Zeitschrift für Philosophie der Kultur".

Riassunto

Simmel vertritt bereits um 1900 die These, dass das Geld zunehmenden Einfluß auf Gesellschaft, Politk und auch auf das Individuum erlange. Schon das Selbstwertgefühl des Menschen und seine Lebenseinstellung werde zunehmend durch das Geld bestimmt. Die Geldwirtschaft habe zwar die Abkehr vom feudalistischen Strukturen und die Bildung von Demokratien ermöglicht; in der Moderne sei Geld jedoch immer mehr zum Selbstzweck geworden.
Der vorliegende Abdruck der „Philosophie des Geldes“ gibt die „Zweite, vermehrte Auflage“ dieses Werkes wieder, die 1907 (...) in Leipzig erschien. Emendationen dieses Textes wurden möglich durch Vergleich und im Zweifelsfall erfolgten Rückgriff auf die erste Ausgabe der „Philosophie des Geldes“, die 1900 (...) erschienen war, durch Rückgriff auf Texte und Textpassagen in und aus Aufsätzen über dieselbe Thematik und Vorveröffentlichungen sowie in einem Falle durch Heranziehung eines späteren Nachdruckes.(...) Als erste eindeutige Vorformulierung für die geplante Monographie kann der 1897 unter dem Titel „Die Bedeutung des Geldes für das Tempo des Lebens“ erschiene Aufsatz gelten. (...) Seit 1897 hat Simmel nicht mehr vor, eine „Psychologie“, sondern nunmehr eine „Philosophie des Geldes“ zu schreiben. (aus: Edit. Bericht, S. 725 f.)
“... ein Buch, in dem ich die geistigen Grundlagen und die geistige Bedeutung des wirtschaftlichen Lebens aufzuzeigen versuche. Die Behauptung des historischen Materialismus, der alle Formen und Inhalte der Kultur aus den jeweiligen Verhältnissen der Wirtschaft aufwachsen läßt, ergänze ich durch den Nachweis, daß die ökonomischen Wertungen und Bewegungen ihrerseits der Ausdruck tiefergelegener Strömungen des individuellen und des gesellschaftlichen Geistes sind.“ (aus Georg Simmel, Selbstanzeige , S. 719)

Testo aggiuntivo

»Wenn Karl Marx' drei Bände des Kapitals die Bibel, Max Webers Protestantische Ethik der Katechismus des Kapitalismus sind, dann ist Georg Simmels Philosophie des Geldes das moderne Handbuch der Geldwirtschaft.«

Relazione

»Herrlicher Wahnsinn.« DIE ZEIT 20161206

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