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Angelus Novus - Ausgewählte Schriften 2

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Descrizione

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»Angelus Novus« sollte eine Zeitschrift heißen, die Walter Benjamin 1922 plante. »Die wahre Bestimmung einer Zeitschrift«, schrieb Benjamin in der Ankündigung, »ist, den Geist ihrer Epoche zu bekunden . . . unerbittlich im Denken, unbeirrbar im Sagen und unter gänzlicher Nichtachtung des Publikums, wenn es sein muß, sich an dasjenige zu halten, was als wahrhaft Aktuelles unter der unfruchtbaren Oberfläche jenes Neuen oder Neuesten sich gestaltet.« Die Zeitschrift kam nicht zustande, aber die unter Benjamins Titel hier versammelten Zeitungs- und Zeitschriftenaufsätze, die in literarischen Essays wie auch in Kritiken und Rezensionen Autoren wie Brecht und Kafka, aber auch Dostojewski, Valery und Hofmannsthal würdigen, sind noch heute unentbehrlich.

Sommario

Über die Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen. Über das Programm der kommenden Philosophie. Zur Kritik der Gewalt. Probleme der Sprachsoziologie. Über das mimetische Vermögen. Städtebilder. Aussicht im Kinderbuch. Traumkitsch. Essen. Ich packe meine Bibliothek aus. In der Sonne. "Der Idiot" von Dostojewskij. Die politische Gruppierung der russischen Schriftsteller. Zur Lage der russischen Filmkunst. Der Sürrealismus. Julien Green. Paul Valéry. Kleine Geschichte der Photographie. Franz Kafka. Zum gegenwärtigen gesellschaftlichen Standort des französischen Schriftstellers. Brechts Dreigroschenroman. Eduard Fuchs, der Sammler und der Historiker. Was ist das epische Theater?. Einleitung zu Carl Gustav Jochmanns Rückschritten der Poesie. Ankündigung der Zeitschrift: Angelus Novus. Hugo v. Hofmannsthal: Der Turm. Johann Peter Hebel. Gottfried Keller. Gespräch mit André Gide. Hugo v. Hofmannsthals "Turm". Spielzeug und Spielen. Karl Wolfskehl. Die Wiederkehr des Flaneurs. Politisierung der Intelligenz. Wider ein Meisterwerk. Krisis des Romans. Ein Jakobiner von Heute. Literaturgeschichte und Literaturwissenschaft. Linke Melancholie. Oedipus oder der vernünftige Mythos. Privilegiertes Denken. Rückblick auf Stefan George. Christoph Martin Wieland. Der eingetunkte Zauberstab. Pariser Briefe. André Gide, La porte étroite. Kommentare zu Gedichten von Brecht.

Info autore

Walter Benjamin, geb. 1892 in Berlin, studierte in Freiburg i. Breisgau Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte. Nach Beginn des ersten Weltkrieges setzt er sein Studium in München und dann in Bern fort. 1933 emigriert er nach Paris. Nach der Besetzung Frankreichs und kurzzeitiger Internierung entschließt er sich in die USA zu internieren. An der spanischen Grenze wartet er aber vergeblich auf ein Visum. Da seine Auslieferung an die Geheime Staatspolizei droht, nimmt sich Walter Benjamin im spanischen Küstenort Port Bou mit einer Überdosis Morphium das Leben.

Riassunto

»Angelus Novus« sollte eine Zeitschrift heißen, die Walter Benjamin 1922 plante. »Die wahre Bestimmung einer Zeitschrift«, schrieb Benjamin in der Ankündigung, »ist, den Geist ihrer Epoche zu bekunden . . . unerbittlich im Denken, unbeirrbar im Sagen und unter gänzlicher Nichtachtung des Publikums, wenn es sein muß, sich an dasjenige zu halten, was als wahrhaft Aktuelles unter der unfruchtbaren Oberfläche jenes Neuen oder Neuesten sich gestaltet.« Die Zeitschrift kam nicht zustande, aber die unter Benjamins Titel hier versammelten Zeitungs- und Zeitschriftenaufsätze, die in literarischen Essays wie auch in Kritiken und Rezensionen Autoren wie Brecht und Kafka, aber auch Dostojewski, Valery und Hofmannsthal würdigen, sind noch heute unentbehrlich.

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