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»Niemand zeugt für den Zeugen« - Erinnerungskultur und historische Verantwortung nach der Shoah

Tedesco · Tascabile

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Descrizione

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In diesem Buch wird der Holocaust erstmals als eine Krise der Zeugenschaft verstanden, die bis in die Gegenwart individuelle und kollektive Verhaltensweisen bestimmt. 'Niemand zeugt für den Zeugen' greift also nicht nur in die aktuelle Debatte um die Erinnerungskultur ein, sondern bietet auch den Lesern einen theoretisch fundierten und wirklichkeitsnahen Ansatz, sich damit auseinanderzusetzen, was sie persönlich - und was die Deutschen als Nation - erinnern sollen und können.

Sommario

Mit Beiträgen von Geoffrey Hartman (Ü.: Andrea Dortmann), Lawrence Langer (Ü.: Ulrich Plass), Dori Laub (Ü.: Jörg Kreienbrock / Johanna Bodenstaub), Cathy Caruth (Ü.: Friederike B. Wallis), Claude Lanzmann (Ü.: Stefanie Buchenau), Pierre Vidal-Naquet (Ü.: Kathrin Hondl), Jared Stark (Ü.: Ulrich Baer), Robert Cohen, Shoshana Felman (Ü.: Astrid von Chamier / Johanna Bodenstaub), Lawrence Douglas (Ü.: Peter Rehberg), Bernd Hüppauf (Ü.: Michael Paulus), Ulrich Baer und Avital Ronell (Ü.: Ulrich Baer).
Hartmnn, Geoffrey: Intellektuelle Zeugenschaft und Shoah. langer, Lawrence: Die Zeit der Erinnerung. Laub, Dori: Zeugnis ablegen oder die Schwierigkeiten des Zuhörens. Caruth, Cathy: Trauma als historische Erfahrung: Die Vergangenheit einholen. Lanzmann, Claude: Der Ort und das Wort. Vidal-Naquet: Überlegungen zu drei Ravensbrück. Stark, Jared: Die Aufgabe der Zeugenschaft. Cohen, Robert: Identitätspolitik als politische Ästhetik. Felman, Shoshana: Im Zeitalter der Zeugenschaft: Claude Lanzmanns Shoah. Douglas, Lawrence: Der Film als Zeuge. Hüppauf, Bernd: Der entleerte Blick: Gewalt im Visier. Baer, Ulrich: Zum Zeugen werden. Ronell, Avial: Trauma-TV: Video als Zeugnis.

Info autore

Ulrich Baer lehrt Deutsche Literatur an der New York University.

Riassunto

In diesem Buch wird der Holocaust erstmals als eine Krise der Zeugenschaft verstanden, die bis in die Gegenwart individuelle und kollektive Verhaltensweisen bestimmt. ›Niemand zeugt für den Zeugen‹ greift also nicht nur in die aktuelle Debatte um die Erinnerungskultur ein, sondern bietet auch den Lesern einen theoretisch fundierten und wirklichkeitsnahen Ansatz, sich damit auseinanderzusetzen, was sie persönlich - und was die Deutschen als Nation - erinnern sollen und können.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Ulric Baer (Editore), Ulrich Baer (Editore)
Editore Suhrkamp
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2000
 
EAN 9783518121412
ISBN 978-3-518-12141-2
Pagine 278
Dimensioni 109 mm x 176 mm x 16 mm
Peso 244 g
Illustrazioni mit einer Abbildung
Serie Edition Suhrkamp
Standpunkte
edition suhrkamp
Standpunkte
Categorie Scienze umane, arte, musica > Storia > XX° secolo (fino al 1945)

Judentum, Rechtsgeschichte, Deutschland, Sozial- und Kulturgeschichte, Holocaust, Vergangenheitsbewältigung, Zeuge, Judenvernichtung, Aufsatzsammlung, auseinandersetzen, Periode des Nationalsozialismus (1933 bis 1945)

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