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Elitesoziologie - Eine Einführung

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Über Eliteuniversitäten und die Notwendigkeit von Eliten wird zurzeit heftig diskutiert. Aber was sind eigentlich Eliten? Was zeichnet sie aus? Sind Eliten und Demokratie überhaupt miteinander vereinbar? Michael Hartmann stellt im ersten Teil dieser Einführung die wichtigsten Elitetheorien der letzten 120 Jahre - von Mosca bis Bourdieu - in ihren wesentlichen Elementen vor und kommentiert sie kritisch. Ebenso wichtig für jeden, der sich mit Elitesoziologie beschäftigt, ist die Analyse der Eliten in den entwickelten Industrieländern, die Gegenstand des zweiten Teils sind: Wer besetzt in Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Justiz oder Wissenschaft die Spitzenpositionen und welches sind ihre Funktionen? Michael Hartmann stellt dar, wie sich die maßgeblichen Eliten in den fünf größten Industriestaaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan und USA) rekrutieren, und untersucht ihre soziale Herkunft und Homogenität. Damit verbindet er auf anschauliche Weise Theorie und Empirie dieses wichtigen Teilgebiets der Soziologie.

Sommario

1. Einleitung2. Elite und Masse2.1 "Die Psychologie der Massen" (Gustave Le Bon)2.2 "Die herrschende Klasse" (Gaetano Mosca)2.3 "Der Kreislauf der Eliten" (Vilfredo Pareto)2.4 "Das eherne Gesetz der Oligarchie" (Robert Michels)2.5 Zusammenfassung3. Die Funktionseliten3.1 Masse und Funktionseliten3.2 Funktionseliten und Demokratie3.3 "Strategic Elites" (Suzanne Keller)3.4 Funktionseliten und Konsens3.5 Zusammenfassung4. Eliten und Klassen4.1 "The Power Elite" (C. Wright Mills)4.2 Die Reproduktion der herrschenden Klasse(Pierre Bourdieu)4.3 Zusammenfassung5. Nationale Bildungssysteme und Elitenrekrutierung5.1 Frankreich: Die Grandes Écolesund die Grands Corps5.2 Großbritannien: Eton und Oxbridge5.3 USA: St. Grottlesex und die Ivy League5.4 Japan: Die Todai-Connection5.5 Deutschland: Promotion und bürgerlicher Habitus5.6 Internationalisierung der Eliten?6. Eliten und Klassenstrukturen6.1 Leistungseliten und Elitenkonsens6.2 Die besondere Rolle der Wirtschaftselite6.3 Herrschende Klasse undgesamtgesellschaftliche KräfteverhältnisseLiteraturverzeichnisRegisterInhalt

Info autore

Michael Hartmann, geboren 1960, Studium der Katholischen Theologie, Erziehungswissenschaften und Anglistik; Promotion zum Dr. theol. an der Tübinger Kath.-Theol. Fakultät; Moderator und Theologe in der Erwachsenenbildung und freier Mitarbeiter im Katholischen Bibelwerk e.V., Stuttgart.

Riassunto

Über Eliteuniversitäten und die Notwendigkeit von Eliten wird zurzeit heftig diskutiert. Aber was sind eigentlich Eliten? Was zeichnet sie aus? Sind Eliten und Demokratie überhaupt miteinander vereinbar? Michael Hartmann stellt im ersten Teil dieser Einführung die wichtigsten Elitetheorien der letzten 120 Jahre - von Mosca bis Bourdieu - in ihren wesentlichen Elementen vor und kommentiert sie kritisch. Ebenso wichtig für jeden, der sich mit Elitesoziologie beschäftigt, ist die Analyse der Eliten in den entwickelten Industrieländern, die Gegenstand des zweiten Teils sind: Wer besetzt in Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Justiz oder Wissenschaft die Spitzenpositionen und welches sind ihre Funktionen? Michael Hartmann stellt dar, wie sich die maßgeblichen Eliten in den fünf größten Industriestaaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan und USA) rekrutieren, und untersucht ihre soziale Herkunft und Homogenität. Damit verbindet er auf anschauliche Weise Theorie und Empirie dieses wichtigen Teilgebiets der Soziologie.

Relazione

Gesellschaft
"Ein Grundlagenwerk." (Das Magazin, 01.09.2004)

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