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Sämtliche Werke in zwanzig Bänden - Achtzehnter Band: Zarte Zeilen. Prosa aus der Berner Zeit. 1926

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Descrizione

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Die Zeit um die Mitte der 20er Jahre gehört zu den produktivsten Perioden in Walsers Schriftstellerleben. Während er in der ihn umgebenden Gesellschaft wie im literarischen Leben seiner Zeit ein Außenseiterdasein führte, hatte er sich mit Kühnheit und Konsequenz einen ganz eigenen Stil, eine avantgardistische Technik der literarischen Mitteilung erarbeitet. Seine zwischen Bericht und Glosse, Erzählung und Essay hin und her spielenden Prosastücke fanden gerade 1926 in großer Zahl Eingang in das Feuilleton angesehener Zeitungen und Zeitschriften zwischen Zürich, Berlin und Prag. Für eine Buchausgabe indessen sollte sich damals kein Verleger mehr finden lassen - so wurde der Reichtum dieser Texte erst postum aus dem Nachlaß und den verstreuten Abdrucken wieder versammelt: ein für die meisten Leser erst noch zu entdeckender Schatz, dessen erregende und bestürzende Qualitäten Robert Walser wie einen Zeitgenossen vor uns treten lassen.

Info autore

Robert Walser, geb. 1878 in Biel geboren, gest. 1956, absolvierte nach seiner Schulzeit eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtipp werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun drei Romane. Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient.

Riassunto

Die Zeit um die Mitte der 20er Jahre gehört zu den produktivsten Perioden in Walsers Schriftstellerleben. Während er in der ihn umgebenden Gesellschaft wie im literarischen Leben seiner Zeit ein Außenseiterdasein führte, hatte er sich mit Kühnheit und Konsequenz einen ganz eigenen Stil, eine avantgardistische Technik der literarischen Mitteilung erarbeitet. Seine zwischen Bericht und Glosse, Erzählung und Essay hin und her spielenden Prosastücke fanden gerade 1926 in großer Zahl Eingang in das Feuilleton angesehener Zeitungen und Zeitschriften zwischen Zürich, Berlin und Prag. Für eine Buchausgabe indessen sollte sich damals kein Verleger mehr finden lassen – so wurde der Reichtum dieser Texte erst postum aus dem Nachlaß und den verstreuten Abdrucken wieder versammelt: ein für die meisten Leser erst noch zu entdeckender Schatz, dessen erregende und bestürzende Qualitäten Robert Walser wie einen Zeitgenossen vor uns treten lassen.

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