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Verbindungen - Trennungen - Ein Essay

Tedesco · Copertina rigida

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Octavio Paz zeigt in diesem Werk die großen Linien, Schnittpunkte und Auseinandersetzungen des westlichen und östlichen Geistes auf. Der Titel des Buches spielt auf die Bezugspaare Ähnlichkeit/Gegensatz und Einheit/Trennung zweier Zeichen an: des Körpers und Nicht-Körpers. Jede Gesellschaft hat ihre spezifische Art und Weise, diese Wirklichkeit zu verstehen, die wir Körper, Natur und Materie nennen, und jene andere, die wir als Seele, Geist und Verstand bezeichnen. Dies ist Thema des letzten Teils des vorliegenden Buches, doch beschreibt der Autor zuvor noch andere Verbindungen von Zeichen und Nicht-Zeichen: die christliche Kunst des Mittelalters und die buddhistische Kunst, den Tantrismus und den Protestantismus, den Taoismus und den Konfuzianismus. Paz macht auf den analen Charakter unserer Kultur aufmerksam, zeigt Zusammenhänge zwischen Ordnung und Akzidens auf. Die Erotik nimmt in seinen Überlegungen eine zentrale Stellung ein: er analysiert ihre Bedeutung für die chinesische, indische und europäische Kultur.

Info autore

Octavio Paz wurde am 31. März 1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete er als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 20. April 1998 lebte. 1984 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 1990 den Nobelpreis für Literatur.

Elke Wehr, 1946 in Bautzen geboren, studierte Französisch und Italienisch in Paris und Heidelberg und ist literarische Übersetzerin Spanisch schreibender Autoren wie Manuel Rivas, Javier Marias oder des Nobelpreisträgers Octavio Paz. 2006 erhielt sie den Paul-Celan-Preis für ihr Gesamtwerk.

Riassunto

Octavio Paz zeigt in diesem Werk die großen Linien, Schnittpunkte und Auseinandersetzungen des westlichen und östlichen Geistes auf. Der Titel des Buches spielt auf die Bezugspaare Ähnlichkeit/Gegensatz und Einheit/Trennung zweier Zeichen an: des Körpers und Nicht-Körpers. Jede Gesellschaft hat ihre spezifische Art und Weise, diese Wirklichkeit zu verstehen, die wir Körper, Natur und Materie nennen, und jene andere, die wir als Seele, Geist und Verstand bezeichnen. Dies ist Thema des letzten Teils des vorliegenden Buches, doch beschreibt der Autor zuvor noch andere Verbindungen von Zeichen und Nicht-Zeichen: die christliche Kunst des Mittelalters und die buddhistische Kunst, den Tantrismus und den Protestantismus, den Taoismus und den Konfuzianismus. Paz macht auf den analen Charakter unserer Kultur aufmerksam, zeigt Zusammenhänge zwischen Ordnung und Akzidens auf. Die Erotik nimmt in seinen Überlegungen eine zentrale Stellung ein: er analysiert ihre Bedeutung für die chinesische, indische und europäische Kultur.

Dettagli sul prodotto

Autori Octavio Paz
Con la collaborazione di Elke Wehr (Traduzione), Rudolf Wittkopf (Traduzione)
Editore Suhrkamp
 
Titolo originale Conjunciones y disyunciones
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.01.1984
 
EAN 9783518045619
ISBN 978-3-518-04561-9
Pagine 181
Dimensioni 127 mm x 23 mm x 210 mm
Peso 318 g
Illustrazioni Bildtaf.
Categorie Narrativa > Romanzi > Saggi, articoli culturali, critica letteraria, interviste

Buddhismus, Kunstgeschichte, Mexikanische SchriftstellerInnen; Werke (div.), Tantra, Zeichen, Protestantismus, Europa, Indien, China, Sozial- und Kulturgeschichte, menschlicher Körper, Ideengeschichte, Geistesgeschichte, auseinandersetzen, Philosophische Traditionen und Denkschulen

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