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Hannah, eine junge Malerin, ist auf dem Weg in eine fremde Stadt. Im Flugzeug sitzend sieht sie auf den unbekannten Ort unter sich: Irgendwo da unten muß sich das Haus befinden, in dem sie die nächsten drei Monate verbringen wird, eingeladen von einem in der Szene bekannten, sehr reichen Kunstsammler. Sie soll sein Portrait malen. Eine Bedingung des Vertrags besagt, daß sie dabei für drei Monate das Grundstück nicht verlassen darf. Doch in dem Maße, wie das Portrait Form annimmt und sie die Zeit mit dem Hausherrn im Atelier verbringt, wächst ihr Unwohlsein. Die große Villa ist wie ausgestorben. Die Angestellten zeigen ihr die kalte Schulter. Ihre Ausflüge in das große, parkähnliche Grundstück zeigen ihr, das hier vieles nicht stimmt. Die anfängliche Idylle entwickelt sich zur Katastrophe. Der Sammler kontrolliert sie, beobachtet sie wie eine Trophäe. Sie erfährt, daß er zuvor einen jungen Maler unterstützt hat, der dann Selbstmord beging. Sie versucht zu fliehen, aber der Sammler weiß das zu verhindern. Doch Hannah gelingt am Ende der rettende Absprung.
Info autore
Zoë Jenny, geboren 1974 in Basel, aufgewachsen dort sowie in Carona/Tessin) und Griechenland. Veröffentlichung mehrerer Romane, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Auszeichnung u. a. mit dem 3sat-Stipendium beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb und dem Literaturpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung und dem aspekte-Literaturpreis.
Riassunto
Helen, eine junge Malerin, erhält nach ihrer ersten erfolgreichen Ausstellung von einem bekannten Sammler ein phantastisches Angebot: Sie soll sein Portrait malen. Der reiche Sammler ist bereit, ihr für dieses Gemälde eine astronomische Summe zu bezahlen. Eine Bedingung des Vertrages lässt sie allerdings stutzen: Sie soll dafür exakt drei Monate in seinem Haus verbringen. Aber Helen nimmt den Auftrag an.
Bei ihrer Ankunft ist sie überrascht von der Pracht der hochherrschaftlichen Villa. Doch die anfängliche Idylle trügt: In dem Maße, wie das Portrait Fortschritte macht und sie die Zeit mit dem Hausherrn im Atelier verbringt, wächst ihr Unbehagen. Sie fühlt sich mehr und mehr beobachtet und die Angestellten zeigen ihr in dem menschenleeren Haus die kalte Schulter. Ihre Ausflüge in das große, parkähnliche Grundstück lassen sie ahnen, dass hier vieles nicht stimmt.