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Auf einmal ist er da, der 30. Geburtstag! Und plötzlich wird dem armen Geburtstagskind klar: 'Vorbei ist die schöne Jugendzeit!' Was erst nur so aussieht wie ein beliebiges Datum, erweist sich schon bald als einschneidende Wegmarke auf der Straße zu Rente und Vergreisung . . .
Da tut Trost not! Und den liefert Hans Kantereit satt. Erklärt er doch, weshalb das alles gar nicht so schlimm ist, erläutert feinfühlig, wie das Leben nun weitergehen soll, aber auch, was sich eventuell doch ändern könnte.
Dabei hat Hans Kantereit als lebender Zeigenosse sehr genau das Lebensgefühl der Generation der 60/70er Jahre erfaßt, das jener Menschen also, die aufgewachsen sind mit Ilja Richters 'Disco', Friedensbewegung und schließlich Helmut Kohl, nun schon vom vierten Lebensjahrzehnt heimgesucht zu werden.
Über eines herrscht Einigkeit: 30 werden ist irgendwie was anderes als 29 werden. Man muß verschärft drüber nachdenken, zuhause auszuziehen, man sollte sich allmählich dem Abschluß der Ausbildung nähern, und manche Experten raten sogar dazu, sich eine schicke biologische Uhr anzuschaffen.
Auch will der Körper manchmal nicht mehr so recht, und der Geist auch nicht. Hans Kantereit hat das alles durchgemacht. Und kann es deshalb beurteilen. Er ruft allen zitternden Endzwanzigern zu: 30 werden ist keine Frage von Leben und Tod. Es ist viel schlimmer.
Tip: Diese Buch kann man verschenken. Zum Beispiel zum Geburtstag.
Info autore
Hans Kantereit, Jg. 1959, lebt als freier Journalist und Autor an häufig wechselnden Orten. Er war mehrere Jahre Redaktionsmitglied der Zeitschriften TITANIC und KOWALSKI und veröffentlichte in dieser Zeit hauptsächlich in Zeitschriften.