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Lernen durch freiwilliges Engagement - Eine empirische Studie zu Lernprozessen in Vereinen. Diss.

Tedesco · Tascabile

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Descrizione

Ulteriori informazioni

im letzten Jahrhundert für alle Bevölkerungsgruppen in westlichen Gesellsch- ten beständig zugenommen hat (Prahl, 2002), nehmen Menschen eine Vielzahl von Lernangeboten - von Volkshochschulkursen über Vorträge und Bildungsr- sen bis hin zu Fernsehsendungen oder Zeitungsartikeln - wahr. Darüber hinaus prägen die verschiedenen Aktivitäten der Freizeit nachhaltig den Kenntnis- und Wissensbestand von Menschen, ohne dass dies intendiert oder gewollt ist. In der vorliegenden Arbeit wird vor dem dargestellten Hintergrund des wachsenden Interesses an Lernprozessen außerhalb des formellen Bildungss- tems ein Aspekt genauer betrachtet: Der Kompetenzerwerb in den vielfältigen, der Freizeit zuordenbaren Aktivitäten des freiwilligen Engagements in Vereinen. Dieses freiwillige Engagement in Vereinen stellt aus mehreren Gründen einen interessanten Gegenstand für die Analyse von Lernprozessen dar. Zunächst sind freiwillige Tätigkeiten in Vereinen schon rein quantitativ von Interesse. So geht eine repräsentative Studie zum freiwilligen Engagement in Deutschland von einer Engagementquote von 36% aus, die sich darüber hinaus zwischen 1999 und 2004 um 2 Prozentpunkte erhöht hat (Gensicke, Picot & Geiss, 2005, S. 11). 43% dieses Engagements wird in Vereinen ausgeübt, die damit, gefolgt von Kirchen (15%) und sonstigen Einrichtungen (12%), den bei weitem größten organisatorischen Rahmen des Engagements ausmachen (Gensicke, Picot & Geiss, 2005, S. 111). Darüber hinaus kann die Zahl von V- einen in Deutschland zwar nur geschätzt werden - Priller (2004, S. 39) geht von 545. 000 Vereinen in Deutschland im Jahr 2001 aus - aber auch hier scheint ein beständiges Wachstum stattzufinden (Zimmer, 2007, S. 91).

Sommario

Einleitung: Einführung in das Thema, leitende Fragestellung und Überblick über die Arbeit.- Idealtypische Strukturbesonderheiten von Vereinen: Vereine als struktureller Handlungskontext für Kompetenzerwerbsprozesse.- Lernen in der Forschung zum freiwilligen Engagement und zu Vereinen: Stand der Diskussion und Forschungsfragen.- Formelles und informelles Lernen durch freiwilliges Engagement in Vereinen: Begriffsbestimmung und theoretische Konzepte des Lernens.- Methode: Sekundäranalyse eines qualitativen Datensatzes.- Empirische Ergebnisse zum Lernen durch freiwilliges Engagement in Vereinen: Lerninhalte, Lernformen und Typologie des Lernens.- Fazit und Ausblick.

Info autore

Stefan Hansen promovierte bei Prof. Dr. Dr. Sebastian Braun am Department Sport & Gesundheit / Arbeitsbereich Sport & Gesellschaft der Universität Paderborn. Er ist dort als wissenschaftlicher Assistent tätig.

Riassunto

im letzten Jahrhundert für alle Bevölkerungsgruppen in westlichen Gesellsch- ten beständig zugenommen hat (Prahl, 2002), nehmen Menschen eine Vielzahl von Lernangeboten – von Volkshochschulkursen über Vorträge und Bildungsr- sen bis hin zu Fernsehsendungen oder Zeitungsartikeln – wahr. Darüber hinaus prägen die verschiedenen Aktivitäten der Freizeit nachhaltig den Kenntnis- und Wissensbestand von Menschen, ohne dass dies intendiert oder gewollt ist. In der vorliegenden Arbeit wird vor dem dargestellten Hintergrund des wachsenden Interesses an Lernprozessen außerhalb des formellen Bildungss- tems ein Aspekt genauer betrachtet: Der Kompetenzerwerb in den vielfältigen, der Freizeit zuordenbaren Aktivitäten des freiwilligen Engagements in Vereinen. Dieses freiwillige Engagement in Vereinen stellt aus mehreren Gründen einen interessanten Gegenstand für die Analyse von Lernprozessen dar. Zunächst sind freiwillige Tätigkeiten in Vereinen schon rein quantitativ von Interesse. So geht eine repräsentative Studie zum freiwilligen Engagement in Deutschland von einer Engagementquote von 36% aus, die sich darüber hinaus zwischen 1999 und 2004 um 2 Prozentpunkte erhöht hat (Gensicke, Picot & Geiss, 2005, S. 11). 43% dieses Engagements wird in Vereinen ausgeübt, die damit, gefolgt von Kirchen (15%) und sonstigen Einrichtungen (12%), den bei weitem größten organisatorischen Rahmen des Engagements ausmachen (Gensicke, Picot & Geiss, 2005, S. 111). Darüber hinaus kann die Zahl von V- einen in Deutschland zwar nur geschätzt werden – Priller (2004, S. 39) geht von 545. 000 Vereinen in Deutschland im Jahr 2001 aus – aber auch hier scheint ein beständiges Wachstum stattzufinden (Zimmer, 2007, S. 91).

Testo aggiuntivo

"[...] eröffnet diese Studie wichtige Impulse für weitere Forschungsarbeiten zu Lernprozessen im Engagementfeld 'Verein'." ZfE - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2-2010

"Aufgrund der Typenbildung, die jeweils aus den Merkmalen von Lernformen und Lerninhalten generiert wird, bietet die [...] Arbeit eine sehr gute Grundlage für weiterführende Arbeiten in der Vereinsforschung." www.socialnet.de, 12.08.2008

"Insgesamt liefert der Autor eine hoch spannende Auseinandersetzung zum informellen Lernen in Vereinen und eine fundierte empirische Basis für diesen Bereich des freiwilligen Engagements." www.informelles-lernen.de, 05.10.2008

Relazione

"[...] eröffnet diese Studie wichtige Impulse für weitere Forschungsarbeiten zu Lernprozessen im Engagementfeld 'Verein'." ZfE - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2-2010

"Aufgrund der Typenbildung, die jeweils aus den Merkmalen von Lernformen und Lerninhalten generiert wird, bietet die [...] Arbeit eine sehr gute Grundlage für weiterführende Arbeiten in der Vereinsforschung." www.socialnet.de, 12.08.2008

"Insgesamt liefert der Autor eine hoch spannende Auseinandersetzung zum informellen Lernen in Vereinen und eine fundierte empirische Basis für diesen Bereich des freiwilligen Engagements." www.informelles-lernen.de, 05.10.2008

Dettagli sul prodotto

Autori Stefan Hansen
Editore VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 29.05.2008
 
EAN 9783531159638
ISBN 978-3-531-15963-8
Pagine 140
Peso 230 g
Illustrazioni XII, 140 S.
Serie VS Research
VS Research
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia
Scienze umane, arte, musica > Pedagogia

Soziologie, C, Lebenslanges Lernen, Education, Sociology, soziale Kompetenzen, Sociology, general, Education, general, informelles Lernen

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