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Quo vadis, Israel?
Am 14. Mai 2008 feierte der Staat Israel den 60. Jahrestag seiner Unabhängigkeit. Seither befindet sich das Land im ständigen Ausnahmezustand: bedroht von äußeren Feinden, lädiert von ungelösten inneren Konflikten. Grund genug für eine kritische Bestandsaufnahme.
Das Jubiläum wird überschattet von Ängsten: Wird Israel bis zum 120. überhaupt noch existieren? Und wenn ja, wird es zu einer Art Massada, einer aufgerüsteten Festung, deren Bewohner keine Hoffnung auf ein normales Leben mehr hegen? Oder zu einem verschlossenen Thora-Staat, der täglich prüft, ob die aktuelle jüdische Mehrheit stabil genug ist und der zugleich die Gastarbeiter, die nichtjüdischen Einwanderer und die Araber unterdrückt? Vielleicht wird Israel aber auch als Staat mit klar definierten geographischen Grenzen neu geboren. er Autor beschreibt ein Land am Scheideweg und skizziert eine Road Map für Israel.
Info autore
Igal Avidan, geboren 1962 in Tel Aviv, studierte Englische Literatur und Informatik in Ramat Gan sowie Politkwissenschaft in Berlin. Er arbeitet seit vielen Jahren als freier Journalist und Deutschland-Korrespondent für verschiedene israelische Zeitungen. Igal Avidan lebt in Berlin und schreibt als freier Autor und Kolumnist zum Thema Nahost u.a. für die Süddeutsche Zeitung, die NZZ, Cicero und die Frankfurter Rundschau.
Relazione
"[...] es gehört zu den großen Stärken dieses Buches, daß es bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat." (Junge Welt)