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Johann Sebastian Bachs 'Kunst der Fuge' - Ein pythagoreisches Werk und seine Verwirklichung

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Die "Kunst der Fuge" ist nicht nur eines der größten Meisterwerke der Musik, sondern zugleich auch Bachs problematischste Komposition hinsichtlich Deutung und Aufführungspraxis. Sie erinnert in ihrem "Geheimnisstand" an Leonardo da Vincis "La Gioconda" - in der Musikgeschichte gibt es kein vergleichbares Werk. Dem Autor ist es auf der Grundlage eines interdisziplinären Forschungsansatzes und essentieller historischer Entdeckungen gelungen, eine enge Beziehung zwischen der "Kunst der Fuge" und dem pythagoreischen Denken nachzuweisen. Teil 1 des Buches legt die antiken Quellen in Bachs Umfeld offen und beschreibt die aktive Rezeption pythagoreischer Überlieferung an der Thomasschule in Leipzig zu Bachs Zeit. Eine detaillierte Aufzählung und Beschreibung pythagoreischer Kennzeichen in Autograph und Erstdruck der "Kunst der Fuge" schließt sich an. In Teil 2 werden die geläufigen Hypothesen zur "Kunst der Fuge" einer erkenntnistheoretischen Prüfung unterzogen. Teil 3 beschäftigt sich mit der Aufführung bzw. Besetzung der "Kunst der Fuge". Diese ist über die Bachsche Aufführungspraxis hinaus von pythagoreischen Parametern bestimmt und konkretisiert sich in einem von Athanasius Kircher und Lorenz Christoph Mizler beschriebenen Stil, dem "Stylus symphoniacus". Als Ergebnis tritt eine bisher nicht erkannte Besetzungsform zutage, welche das Werk endgültig vom Schicksal der Bearbeitung befreit. Hans-Eberhard Dentlers Erkenntnisse markieren einen bahnbrechenden Wendepunkt in der Erforschung dieses bis heute rätselhaften Kunstwerks.

Sommario

Geleitwort von Alberto Basso - Einleitung - Teil I: Die Kunst der Fuge und die Antike - Das Rätsel als Leitmotiv - Pythagoras und pythagoreisches Denken - Teil II: Die Kunst der Fuge und das Problem ihrer Instrumentalbestimmung aus historischer, künstlerischer und wissenschaftsmethodischer Sicht - Definition des Problems - Die Instrumentalbestimmung als ein der Philosophie rangmäßig untergeordnetes Problem - Kritische Darstellung wichtiger Theorien und Aufführungspraktiken - Teil III: Die Kunst der Fuge und ihre Klanggestalt - Die Instrumentalbestimmung der Kunst der Fuge hat ihre Wurzeln im pythagoreischen Denken - Die Instrumentalbestimmung der Kunst der Fuge - Schlussbetrachtung - Epilog - Vorschlag einer auf Erstdruck und Autograph beruhenden Satz-Reihenfolge für eine Konzertaufführung der Kunst der Fuge - Konkordanztafel - Teil IV: Quellen - Abbildungen - Beiträge anderer Autoren - Bibliographie - Namenverzeichnis - Dank

Info autore

Hans-Eberhard Dentler studierte Violoncello u.a. bei Pierre Fournier und promovierte an der Universität München. Als Solist und Kammermusiker konzertierte er in vielen Ländern Europas. Seit fünfzehn Jahren lebt er als freischaffender Violoncellist in Italien und befasst sich seit über zehn Jahren wissenschaftlich mit der "Kunst der Fuge". 1996 gründete er das Ensemble "Arte della Fuga", mit dem er seine Forschungsergebnisse der Prüfung durch die musikalische Praxis unterzieht.

Riassunto

Die "Kunst der Fuge" ist nicht nur eines der größten Meisterwerke der Musik, sondern zugleich auch Bachs problematischste Komposition hinsichtlich Deutung und Aufführungspraxis. Sie erinnert in ihrem "Geheimnisstand" an Leonardo da Vincis "La Gioconda" - in der Musikgeschichte gibt es kein vergleichbares Werk. Dem Autor ist es auf der Grundlage eines interdisziplinären Forschungsansatzes und essentieller historischer Entdeckungen gelungen, eine enge Beziehung zwischen der "Kunst der Fuge" und dem pythagoreischen Denken nachzuweisen. Teil 1 des Buches legt die antiken Quellen in Bachs Umfeld offen und beschreibt die aktive Rezeption pythagoreischer Überlieferung an der Thomasschule in Leipzig zu Bachs Zeit. Eine detaillierte Aufzählung und Beschreibung pythagoreischer Kennzeichen in Autograph und Erstdruck der "Kunst der Fuge" schließt sich an. In Teil 2 werden die geläufigen Hypothesen zur "Kunst der Fuge" einer erkenntnistheoretischen Prüfung unterzogen. Teil 3 beschäftigt sich mit der Aufführung bzw. Besetzung der "Kunst der Fuge". Diese ist über die Bachsche Aufführungspraxis hinaus von pythagoreischen Parametern bestimmt und konkretisiert sich in einem von Athanasius Kircher und Lorenz Christoph Mizler beschriebenen Stil, dem "Stylus symphoniacus". Als Ergebnis tritt eine bisher nicht erkannte Besetzungsform zutage, welche das Werk endgültig vom Schicksal der Bearbeitung befreit. Hans-Eberhard Dentlers Erkenntnisse markieren einen bahnbrechenden Wendepunkt in der Erforschung dieses bis heute rätselhaften Kunstwerks. 

Dettagli sul prodotto

Autori Hans-Eberhard Dentler
Editore Schott Music, Mainz
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2004
 
EAN 9783795704902
ISBN 978-3-7957-0490-2
Pagine 220
Peso 478 g
Illustrazioni 50 Abb.
Serie Schott Musikwissenschaft
Schott Musikwissenschaft
Categorie Scienze umane, arte, musica > Musica > Storia della musica

Klavier, Musikwissenschaft, Musikgeschichte, Musik, Bach, Johann Sebastian : Erläuterungen zum Werk, Pythagoras, Musikwissenschaft und Musiktheorie, Tasteninstrumente, Kunst der Fuge

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