Ulteriori informazioni
1958, mehr als zwanzig Jahre nach dem Erscheinen des meisterhaften Romans Nachtgewächs (BS 293), sorgte Djuna Barnes (1892-1982) mit der Veröffentlichung desSchauspiels Antiphon, einer Familientragödie von klassischem Ausmaß, erneut für Aufsehen. Der Ort des Geschehens ist bizarr: die große Eingangshalle eines ehemaligenChorherrenstifts. Eine Familie - vielmehr das, was von ihr übriggeblieben ist - trifft sich. Die Zeit der Abrechnung ist gekommen. Immer mehr spitzt sich dieAuseinandersetzung zwischen Mutter und Tochter zu.
Info autore
Djuna Barnes, 1892 in Cornwall-on-Hudson geboren, begann ihre Karriere als Journalistin. 1919 ging sie als Korrespondentin nach Europa und lebte - als Mittelpunkt literarischer und künstlerischer Zirkel - lange in Paris. Anfang der vierziger Jahre kehrte sie nach New York zurück, wo sie 1982 starb.
Christine Koschel arbeitete als Regieassistentin beim Theater und beim Film. Schreibt Gedichte: »Den Windschädel tragen« (1961), »Pfahlfuga« (1966), »Zeit von der Schaukel zu springen« (1975). Sie lebt seit 1965 in Rom.
Inge von Weidenbaum studierte Volkswirtschaft. Sie hat zusammen mit Christine Koschel »Antiphon« von Djuna Barnes übersetzt. Mitarbeit an Neuübersetzungen der Gesamtwerke von Oscar Wilde und G.B. Shaw. Sie lebt seit 1965 in Rom.
Riassunto
1958, mehr als zwanzig Jahre nach dem Erscheinen des meisterhaften Romans Nachtgewächs (BS 293), sorgte Djuna Barnes (1892–1982) mit der Veröffentlichung des
Schauspiels Antiphon, einer Familientragödie von klassischem Ausmaß, erneut für Aufsehen. Der Ort des Geschehens ist bizarr: die große Eingangshalle eines ehemaligen
Chorherrenstifts. Eine Familie – vielmehr das, was von ihr übriggeblieben ist – trifft sich. Die Zeit der Abrechnung ist gekommen. Immer mehr spitzt sich die
Auseinandersetzung zwischen Mutter und Tochter zu.