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Bei KYEOK TOO KI handelt es sich um eines der vollkommensten Systeme zur Körperbeherrschung und Selbstverteidigung. Selbst die südkoreanischen Militär- und Polizeieinheiten trainieren dieses System der Selbstverteidigung.All die traditionellen Kampfkünste und Sportarten wie Karate, Kick-/Thaiboxen, Tae Kwon Do, Judo, Kung Fu, Hap-Ki-Do, Aikido, sowie Qui-Gong sind darin vereinigt. Den Schülern dieser Kunst wird somit gelehrt, für viele verschiedene Kampfsportarten offen zu sein. Denn alle sind miteinander verknüpft und ergeben als Ganzes das KYEOK TOO KI. Kyeok oder Inkyeok bedeutet Menschlichkeit, Geist und Willen gebrauchen. Too steht für Gerechtigkeit und fairen Kampf. Und Ki ist die Lebensenergie.Das Training beinhaltet nicht nur die Erlernung der Selbstverteidigung, sondern auch Yoga, Gymnastik, Muskeltraining, Qui Gong Energie und Atemübungen, Entspannungstraining, Meditation in Ruhe und Bewegung. KYEOK TOO KI ist also Gesundheitstraining für jung und alt.Qi-Energien wirken besonders anschaulich bei einem Bruchtest und bei der Akupressur/-punktur. Konzentrierte Kraft bringt einerseits Holz und Steine zum Brechen und anderseits Heilung bei Druck auf bestimmte Reizpunkte des menschlichen Körpers.KYEOK TOO KI zu trainieren bedeutet nicht gegeneinander, sondern miteinander trainieren. Das Ziel ist die Förderung der Gesundheit, die Ausbildung von Menschlichkeit, (Selbst-)Vertrauen und Lebensfreude. Techniken allein können sicher nicht heilen, aber sie können das Herz und die innere Heilkraft soweit aktivieren, daß eine Heilung möglich ist.Der Schüler lernt sein Körpergefühl kennen und damit auch seinen Körper zu beherrschen. Standfestigkeit, den Mittelpunkt finden, gerader Blick und eine gute Koordination seines Kopfes, seiner Arme und Beine sind das Resultat. Das Vertrauen zu sich selbst und seinen Bewegungen lässt schließlich den Schüler die Harmonie mit sich finden, und er ist damit offen gegenüber anderen Menschen, Gedanken und Kulturen.
Info autore
Guido Sieverling wurde 1968 in Lüdenscheid geboren. Seit dem Jahr 1984 trainierte Guido Sieverling insgesamt acht verschiedene Kampfstile, u.a. Wing Chun und Ninjutsu. Früher als Trainer, gibt er aktuell Seminare, die waffenlose Techniken des Ninjutsu, sowie die Waffengattungen Bo/Jo, Kubotan und Schwert (Bokken/Ninjato/Katana und mittelalterliches langes Schwert) beinhalten. Durch diese vielfältigen erworbenen Kenntnisse und die daraus resultierenden Kontakte, veröffentlichte er bisher einige Bücher zum Thema Kampfsport, Kampfsport und Selbstverteidigung