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Die deutschsprachige Strafrechtswissenschaft in Selbstdarstellungen

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

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21 Selbstdarstellungen bedeutender Strafrechtslehrer beleuchten die Entwicklung der deutschsprachigen Strafrechtswissenschaft der letzten fünf Jahrzehnte. Die Autoren schildern ihre persönlichen Eindrücke der Nachkriegszeit - die älteren Autoren sogar von NS-Zeit und 2. Weltkrieg - und der damaligen Studienbedingungen. Prägend war für viele die Strafrechtsreformdiskussion, die im Entwurf von 1962 und dem Alternativentwurf von 1966 gipfelte. Sie gehen ein auf die studentische Revolte der späten 60er und frühen 70er Jahre und die oftmals kritische Auseinandersetzung mit den Reformen im Besonderen Teil seit Mitte der 70er Jahre. Behandelt werden zudem allgemeine Themen, wie das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Praxis, Fragen der Hochschuldidaktik sowie die Veränderung im Stil der Strafrechtswissenschaft seit den 90er Jahren.
Die deutsche Strafrechtswissenschaft genießt hohes internationales Ansehen. Das ist nicht zuletzt Verdienst der in diesem Band versammelten Autoren. Häufig werden daher internationale Kontakte, aber auch die Internationalisierung strafrechtswissenschaftlicher Arbeit an sich thematisiert.
Dass die Beschäftigung mit Recht weit mehr ist als das bloße Lösen komplexer Fälle in begrenzter Zeit, zeigen die hier versammelten Autobiographien in eindrucksvoller Weise. So vermögen die Lebensläufe nicht zuletzt die enge Verflechtung der Rechtswissenschaft mit der allgemeinen kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung vor Augen zu führen.
Gerade die Autobiographien bedeutender Gelehrter eröffnen neue Blickwinkel. Durch die Selbstdarstellung tritt die Person hinter ihrem Werk hervor. Damit gewinnt auch das Werk selbst an Plastizität, manches erscheint in neuem Licht und Nuancen werden verständlich.

Sommario

Die deutschsprachige Strafrechtswissenschaft in Selbstdarstellungen beinhaltet die Autobiographien von: Gunther Arzt, Manfred Burgstaller, Albin Eser, Hans Joachim Hirsch, Hans-Heinrich Jescheck, Günther Kaiser, Diethelm Kienapfel, Karl Lackner, Ernst-Joachim Lampe, Klaus Lüderssen, Werner Maihofer, Wolfgang Naucke, Claus Roxin, Hans-Ludwig Schreiber, Friedrich-Christian Schroeder, Günter Spendel, Günter Stratenwerth, Klaus Tiedemann, Herbert Tröndle und Ulrich Weber. Außerdem ist eine Biographie von Theodor Lenckner beigefügt.

Info autore

Eric Hilgendorf, geb. 1960, Studium der Philosophie, Rechtswissenschaft und Neueren Geschichte in Tübingen. 1990 philosophische und 1992 juristische Promotion. 1996 Habilitation für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtsphilosophie mit einer Arbeit über "Tatsachenaussagen und Werturteile im Strafrecht". Danach Vertreter einer strafrechtlichen Professur in Konstanz.

Relazione

"Die Lektüre dieses äußerst gelungenen Werks ist in jeder Hinsicht aufs Wärmste zu empfehlen."
Susanne Reindl-Krauskopf in: Österreichische Juristen-Zeitung April 2011/07

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Eri Hilgendorf (Editore), Eric Hilgendorf (Editore)
Editore De Gruyter
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 09.07.2010
 
EAN 9783899497915
ISBN 978-3-89949-791-5
Pagine 702
Dimensioni 155 mm x 51 mm x 230 mm
Peso 1179 g
Illustrazioni 21 b/w ill.
Serie Schriftenreihe Juristische Zeitgeschichte
Gruyter Recht
Juristische Zeitgeschichte, Abt.4, Leben und Werk
De Gruyter Recht
Juristische Zeitgeschichte / Abteilung 4
De Gruyter Recht
Juristische Zeitgeschichte, Abt.4, Leben und Werk
Juristische Zeitgeschichte / Abteilung 4
Schriftenreihe Juristische Zeitgeschichte
Categoria Scienze sociali, diritto, economia > Diritto > Diritto penale, diritto processuale penale, criminologia

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