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Die vorliegende Zusammenstellung möchte zeigen, wie Rudolf Steiner eine Brücke baut zwischen Glauben und Erkenntnis, indem er einen modernen Begriff von Engeln entwickelt. In der Gegenwart wird die Erfahrung des Zusammenwirkens des Menschen mit dem Engel zunehmend in der Begriffsbildung spürbar: Wie denken wir 'Engel'? Wie blicken wir 'engelhaft' auf uns selber? Wo berührt der Gang meines Lebens die untere Sphäre seiner Möglichkeiten und wo die höhere? Innerhalb des Spannungsbogens von Gestern und Heute, Evangelium und neuer Spiritualität setzt die Textauswahl zusammengefasst also drei Akzente; für drei Qualitäten, bezogen auf den Menschen möchte sie den Leser sensibilisieren: Engel als Begriff kreativ denken, Engel als subtile Wirkung im Lebensalltag fühlen, Engel als Entwicklungsperspektive sowohl im eigenen Wesen als auch für den Anderen wollen.
Info autore
Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.
Andreas Laudert, geboren 1969, lebt und arbeitet in Berlin. Nach Lesungen seiner Stücke an verschiedenen Theatern, z.B. im Mai 1999 im Rahmen der "langen Nacht der jungen Autoren" im Schauspielhaus Hamburg, wird die Theaterszene intensiv auf ihn aufmerksam; die erste Uraufführung eines Theaterstückes "Spalter" steht am 26.11.99 in den Freien Kammerspielen Magdeburg an.
Riassunto
Die vorliegende Zusammenstellung möchte zeigen, wie Rudolf Steiner eine Brücke baut zwischen Glauben und Erkenntnis, indem er einen modernen Begriff von Engeln entwickelt. In der Gegenwart wird die Erfahrung des Zusammenwirkens des Menschen mit dem Engel zunehmend in der Begriffsbildung spürbar: Wie denken wir 'Engel'? Wie blicken wir 'engelhaft' auf uns selber? Wo berührt der Gang meines Lebens die untere Sphäre seiner Möglichkeiten und wo die höhere? Innerhalb des Spannungsbogens von Gestern und Heute, Evangelium und neuer Spiritualität setzt die Textauswahl zusammengefasst also drei Akzente; für drei Qualitäten, bezogen auf den Menschen möchte sie den Leser sensibilisieren: Engel als Begriff kreativ denken, Engel als subtile Wirkung im Lebensalltag fühlen, Engel als Entwicklungsperspektive sowohl im eigenen Wesen als auch für den Anderen wollen.