Ulteriori informazioni
Ob er vom Elend der Fußballprofis spricht oder von einer merkwürdigen Reise mit der Eisenbahn durch Ägypten, ob er über das Leben in New York plaudert oder von einem alten Briefträger berichtet, der seine Briefe wie eine persönliche Gunst austrug: Peter Bichsel erzählt seine Geschichten aus dem Alltag ohne große Moral, aber mit einer kleinen, meist gut versteckten Lehre. Er will nichts erklären, keinen Sachverhalt bis ins letzte Detail ausleuchten, nein, ihm geht es nur ums Erzählen.
In seinen Kolumnen - entstanden zwischen 1990 und 1994 -, die hier versammelt sind, berichtet Bichsel nicht vom raschen Hin und Her des Zeitgeistes, sondern von Menschen, die ihm begegnen und deshalb wichtig und ernst genommen werden müssen. Der Leser fühlt sich an die Hand genommen, ja, es kann der Eindruck entstehen, diese Sätze seien einzig für ihn geschrieben.
Info autore
Peter Bichsel wurde 1935 in Luzern geboren und wuchs als Sohn eines Handwerkers ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten bekannt; die "Gruppe 47" nahm Peter Bichsel auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für den Bundesrat Willi Ritschard tätig. Er ist seit 1985 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Peter Bichsel ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Bellach bei Solothurn. 2011 wurde er mit dem "Solothurner Literaturpreis" ausgezeichnet und 2012 mit dem "Großen Schillerpreis".
Riassunto
Ob er vom Elend der Fußballprofis spricht oder von einer merkwürdigen Reise mit der Eisenbahn durch Ägypten, ob er über das Leben in New York plaudert oder von einem alten Briefträger berichtet, der seine Briefe wie eine persönliche Gunst austrug: Peter Bichsel erzählt seine Geschichten aus dem Alltag ohne große Moral, aber mit einer kleinen, meist gut versteckten Lehre. Er will nichts erklären, keinen Sachverhalt bis ins letzte Detail ausleuchten, nein, ihm geht es nur ums Erzählen.
In seinen Kolumnen – entstanden zwischen 1990 und 1994 –, die hier versammelt sind, berichtet Bichsel nicht vom raschen Hin und Her des Zeitgeistes, sondern von Menschen, die ihm begegnen und deshalb wichtig und ernst genommen werden müssen. Der Leser fühlt sich an die Hand genommen, ja, es kann der Eindruck entstehen, diese Sätze seien einzig für ihn geschrieben.