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Bis heute sind Bichsels Transsibirische Geschichten - mit einer Ausnahme - unveröffentlicht geblieben. Peter Bichsel hat sein Publikum bei Lesungen immer wieder gerne mit ihnen überrascht und sie ihm zugleich vorenthalten - als phantastisches Surplus sind sie heute schon Legende. Verspielt, versonnen, abgründig komisch, bieten die Transsibirischen Geschichten ein Konzentrat grosser, lebendig gebliebener Fabulierkunst. In ihnen und mit ihnen inszeniert Bichsel einen Erzähler, der uns nur in der Fiktion erhalten bleibt, im ständigen Übergang ins Unfassbare. Die Geschichten bleiben im Fluss, im Redefluss des mündlichen Vortrags - und immer wieder lassen sich die Zuhörer durch diese funkelnden, wunderlichen Beobachtungen, Freundschaftsporträts und Anekdoten zu wunderlichen Reisen entführen.
Info autore
Peter Bichsel wurde 1935 in Luzern geboren und wuchs als Sohn eines Handwerkers ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten bekannt; die "Gruppe 47" nahm Peter Bichsel auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für den Bundesrat Willi Ritschard tätig. Er ist seit 1985 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Peter Bichsel ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Bellach bei Solothurn. 2011 wurde er mit dem "Solothurner Literaturpreis" ausgezeichnet und 2012 mit dem "Großen Schillerpreis".
Riassunto
Bis heute sind Bichsels Transsibirische Geschichten - mit einer Ausnahme - unveröffentlicht geblieben. Peter Bichsel hat sein Publikum bei Lesungen immer wieder gerne mit ihnen überrascht und sie ihm zugleich vorenthalten - als phantastisches Surplus sind sie heute schon Legende. Verspielt, versonnen, abgründig komisch, bieten die Transsibirischen Geschichten ein Konzentrat grosser, lebendig gebliebener Fabulierkunst. In ihnen und mit ihnen inszeniert Bichsel einen Erzähler, der uns nur in der Fiktion erhalten bleibt, im ständigen Übergang ins Unfassbare. Die Geschichten bleiben im Fluss, im Redefluss des mündlichen Vortrags - und immer wieder lassen sich die Zuhörer durch diese funkelnden, wunderlichen Beobachtungen, Freundschaftsporträts und Anekdoten zu wunderlichen Reisen entführen.