Ulteriori informazioni
Als Reaktion auf die am 5. 2. 2008 von Papst Benedikt XVI. veröffentlichte Fassung der Karfreitagsfürbitte für die außerordentliche Form des römischen Ritus, die von manchen Kreisen so verstanden wurde, dass die katholische Kirche erneut Judenmission für möglich hält, kam es zu einer intensiven Diskussion, die noch in vollem Gange ist. Die Beiträge der hier vorgelegten Quaestio knüpfen an das Pro und Contra der jüngsten Diskussion an mit dem Ziel, die hermeneutischen, bibeltheologischen und systematischen Argumente gegeneinander abzuwägen und zu einer theologischen Grundlagenreflexion zu kommen mit daraus abzuleitenden Konsequenzen für ein erneuertes Verhältnis von Christen und Juden.
Info autore
Hubert Frankemölle, Jahrgang 1939; bis 2004 Professor für Neues Testament im Fach Katholische Theologie an der Universität Paderborn; Gründer und seitheriger geschäftsführender Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Paderborn; Mitglied im Gesprächskreis Juden und Christen beim Zentralkomitee der Deutschen Katholiken.
Riassunto
Als Reaktion auf die am 5. 2. 2008 von Papst Benedikt XVI. veröffentlichte Fassung der Karfreitagsfürbitte für die außerordentliche Form des römischen Ritus, die von manchen Kreisen so verstanden wurde, dass die katholische Kirche erneut Judenmission für möglich hält, kam es zu einer intensiven Diskussion, die noch in vollem Gange ist. Die Beiträge der hier vorgelegten Quaestio knüpfen an das Pro und Contra der jüngsten Diskussion an mit dem Ziel, die hermeneutischen, bibeltheologischen und systematischen Argumente gegeneinander abzuwägen und zu einer theologischen Grundlagenreflexion zu kommen mit daraus abzuleitenden Konsequenzen für ein erneuertes Verhältnis von Christen und Juden.