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Zigeuner stehlen ein Auto, in dem ein kleines Kind schläft. Sie nehmen den Jungen auf, taufen ihn Aziz, besorgen ihm einen marokkanischen Pass, bilden ihn zum Spezialisten für den Diebstahl von Autoradios aus. Jahre später wird Aziz verhaftet, unter großem Medienspektakel schiebt man ihn in seine »Heimat« ab - die ihm ebenso fremd ist wie dem »Attaché für Humanitäres«, der ihm bei seinem Neuanfang pressewirksam zur Seite stehen soll. Doch bald wird sich herausstellen, wer hier wem zu einem neuen Leben verhilft.
Info autore
Didier van Cauwelaert, geb. 1960 in Nizza, hat seit seinem literarischen Debüt ein sehr umfangreiches und vielgestaltiges Werk vorgelegt. Bereits im Alter von 9 Jahren schickte er das Manuskript für einen Kriminalroman an den Gallimard-Verlag und war sich sicher, dass er als jüngster Schriftsteller gedruckt werden und in die Literaturgeschichte eingehen würde. Doch erst 1981 interessierte sich ein Verleger für den Autor. Dieser hatte sich in der Zwischenzeit einige Jahre dem Theater gewidmet. Er war als Schauspieler in einem Sartre-Stück aufgetreten und hatte sich als Regisseur einiger Inszenierungen von Beckett, Anouilh und Ionesco hervorgetan. Einige Zeit betätigte er sich auch als Kritiker für Kinderliteratur. Mit der Veröffentlichung von Romanen erreichte er ein immer größeres Publikum. Daneben schrieb van Cauwelaert Theaterstücke und Drehbücher für Film und Fernsehen. Seine Bücher sind bislang in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt worden.
Riassunto
Zigeuner stehlen ein Auto, in dem ein kleines Kind schläft. Sie nehmen den Jungen auf, taufen ihn Aziz, besorgen ihm einen marokkanischen Pass, bilden ihn zum Spezialisten für den Diebstahl von Autoradios aus. Jahre später wird Aziz verhaftet, unter großem Medienspektakel schiebt man ihn in seine »Heimat« ab – die ihm ebenso fremd ist wie dem »Attaché für Humanitäres«, der ihm bei seinem Neuanfang pressewirksam zur Seite stehen soll. Doch bald wird sich herausstellen, wer hier wem zu einem neuen Leben verhilft.
Testo aggiuntivo
»Der Roman hält die Balance zwischen trockenem Witz und schmerzlichem Ernst.«
Relazione
»Der Roman hält die Balance zwischen trockenem Witz und schmerzlichem Ernst.« Unbekanntes Medium 20110301